
Fr und Sa, 20:30 Uhr

Sonja Ott: trumpet/flugelhorn, Amalie Dahl: alto sax, Harben Kay: tenor sax, François Lana: piano, Rafael Jerjen: bass, Philipp Leibundgut: drums

Sonja Ott: trumpet/flugelhorn, Amalie Dahl: alto sax, Harben Kay: tenor sax, François Lana: piano, Rafael Jerjen: bass, Philipp Leibundgut: drums
Zwischen orchestraler Dichte, freier Improvisation und farbinspirierter Klangpoesie.
Trompeterin Sonja Ott hat eine synästhetische Wahrnehmung: Für sie erscheinen Klänge als Farben. Zusammen mit Schlagzeuger Philipp Leibundgut entwickelte sie dieses dramaturgisch vielschichtige, sinnliche Gesamtkunstwerk, in dem Farbe hörbar gemacht wird. Aus der Farbidee heraus entstanden lange, suite-artige Kompositionen mit satten Bläsersätzen, geräuschhaften Übergängen, prägnanten rhythmischen Passagen und weitläufigen Soloausflügen. Jeder Song folgt einer Farbinspiration – mal leuchtend, mal diffus, mal vibrierend. Ihr Debütalbum «Eggshell – End of Time» erschien in Co-Produktion mit SRF beim Label XJAZZ! Music.
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night

Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Marta Wajdzik: alto/soprano saxes and flute, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor/soprano saxes and flute, Javier Rojo : tenor sax / clarinet, Charlotte Lang: baritone sax/bass, clarinet and flute, Lukas Reinert, Yossi Itskovich: trombone, Ferdinand Silberg: trombone, Lucas Wirz: bass trombone, Michal Skwierczyński: guitar, Lorenzo Vitolo: Piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Beeindruckende Hommage an den Basler Komponisten George Gruntz.
Unsere lokale Big Band begeistert das Publikum immer von Neuem mit ihrer differenzierten, wunderschönen Musik. Die kreative Wirkungsstätte von MusikerInnen und KomponistInnen aus Basel präsentiert eleganten, facettenreichen Big-Band-Sound, zeitgenössischen Jazz und eine Prise internationales Flair. An diesem Montag widmet sich das Orchester einer exquisiten Auswahl der Kompositionen von Jazzpianist und Komponist Gruntz.

Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Marta Wajdzik: alto/soprano saxes and flute, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor/soprano saxes and flute, Javier Rojo : tenor sax / clarinet, Charlotte Lang: baritone sax/bass, clarinet and flute, Lukas Reinert, Yossi Itskovich: trombone, Ferdinand Silberg: trombone, Lucas Wirz: bass trombone, Michal Skwierczyński: guitar, Lorenzo Vitolo: Piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Di, 20:30 Uhr

Vincent Meissner: piano, Josef Zeimetz: bass, Henri Reichmann: drums

Vincent Meissner: piano, Josef Zeimetz: bass, Henri Reichmann: drums
Sensibles Pianotrio mit lyrischem Blick nach innen.
Gemeinsam mit Bassist Josef Zeimetz und Schlagzeuger Henri Reichmann entwickelt Pianist Vincent Meissner eine unverkennbare, betörende Sprache. Ähnlich dem Prinzip, wenn man die geschlossenen Augen reibt und Strukturen und Objekte bunt vor dem inneren Lid tanzen, erzeugt er Bilder, die stetig in Bewegung sind und vor Energie zu explodieren scheinen. Das Trio sucht nach Reduktion und Konzentration – von Melodien, Texturen und Stimmungen und erkundet mit jedem Ton den individuellen Ausdruck – feingeschliffen und überlegt. Trotz der Tiefe und Komplexität öffnet es pastellfarbene Räume voller feiner Schattierungen und von hypnotischer Anziehungskraft.
Mi und Do, 20:30 Uhr

Émile Parisien Parisien: soprano sax, Vincent Peirani: accordion/accordina, Tony Paeleman: rhodes/piano, Julien Herné: bass, Yoann Serra: drums
Charismatische CD-Taufe, die unter die Haut geht.
Mit «Living Being IV: Time Reflections» präsentiert Akkordeonist Vincent Peirani sein neues, soeben bei ACT erschienenes Album mit tief reflektierender Musik, die berührende, vielschichtige Klangwelten erschafft. Jede Note vibriert vor Komplexität und schimmert in intensiven Nuancen. Ein betörendes Mosaik entsteht, in welchem sich der zeitgenössische Pulsschlag und die Echos traditioneller Tänze verbinden – mit einem augenzwinkernden Abstecher in die Barockmusik. Peirani bleibt immer mit dem Populären vertraut und hat einen feinen Sinn für Stilkreuzungen und Klangfarben, die einen kostbaren Zauber entstehen lassen, der lange nachwirkt.

Émile Parisien Parisien: soprano sax, Vincent Peirani: accordion/accordina, Tony Paeleman: rhodes/piano, Julien Herné: bass, Yoann Serra: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr

Luise Volkmann: saxophone, Lucas Leidinger: piano, Athina Kontou: bass, Thomas Sauerborn: drums

Luise Volkmann: saxophone, Lucas Leidinger: piano, Athina Kontou: bass, Thomas Sauerborn: drums
Bezaubernder Fusion aus traditioneller griechischer Musik und Jazz.
Die griechische Bassistin Athina Kontou reichert die wunderschönen, oft sehnsüchtigen Lieder und Tänze ihrer Kultur durch zeitgenössische Klangwelten an. Sie kreiert intuitiv eine Atmosphäre, die das Herz berührt. Ihr Repertoire reicht von traditionellen Tänzen, Rembetiko bis zu Kompositionen kontemporärer griechischer KünstlerInnen. Als Grenzgängerin zwischen den Kulturen ist ihre Suche tief mit der Tradition verbunden, strebt aber zugleich nach neuem Ausdruck. Mit ihrer Musik erschafft sie sensibel einen lebendigen, farbenreichen Klangkörper ihrer kulturellen Auseinandersetzung.
Di und Mi, 20:30 Uhr

Hildegunn Øiseth: trumpet/goat horn, Uli Kempendorff: tenor sax, Julia Hülsmann: piano, Marc Muellbauer: bass, Heinrich Köbberling: drums
Verdichtetes Understatement trifft auf zeitlosen Zauber und mystische Intuition.
Pianistin Julia Hülsmanns neuestes Album «Under The Surface» (ECM) hätte keinen passenderen Titel haben können. Ihre Musik schmeichelt sich vom ersten Ton an unter die Haut und ins Herz des Publikums. Das Quartett reflektiert in beeindruckender Schlichtheit und glasklarer Echtheit das Wesen der Melodie. Die intime Atmosphäre wird durch das Ziegenhorn und der Trompete der norwegischen Musikerin Hildegunn Øiseth noch tiefer in ihrer Essenz verdichtet. Øiseth schafft es mit einer faszinierenden Ruhe, jedem einzelnen Ton eine sachte Intensität und Wehmut einzuhauchen, welche Hülsmann mit ihrem vollen, umarmenden Spiel durchtränkt.

Hildegunn Øiseth: trumpet/goat horn, Uli Kempendorff: tenor sax, Julia Hülsmann: piano, Marc Muellbauer: bass, Heinrich Köbberling: drums
Do, 20:30 Uhr

Dimitri Howald: guitar/vocals, Stefan Schischkanov: guitar/synths, Antonio Schiavano: e-bass, Kevin Chesham: drums

Dimitri Howald: guitar/vocals, Stefan Schischkanov: guitar/synths, Antonio Schiavano: e-bass, Kevin Chesham: drums
Neugierig-sehnsüchtiger Mix aus Jazz, New Wave und Tropicalismo.
Gitarrist Dimitri Howald fasziniert mit dieser erfrischend neuen Fusion vom ersten Ton an: Brasilianische Tropicalismo-Einflüsse fliessen sanft in leichte und filigrane Jazzgitarren-Figuren über, Harmonien, die diese intensive Wehmut ausstrahlen, legen sich wie ein Stimmungsteppich darüber und die Wave-Drum-Machine sorgt dafür, dass das Publikum nicht ganz abhebt. Howald tüftelt, singt, wärmt – und bricht die Idylle schliesslich mit analogen Synth-Sounds. Seine Musik ist ein Schwebezustand, der zart an unerwartete und unerreichbare Orte hinführt.
Fr und Sa, 20:30 Uhr

Yumi Ito: vocals/piano, Alessio Cazzetta: guitar/acoustic guitar, Nadav Erlich: bass, Iago Fernández: drums
Plattentaufe zwischen Jazz, Art-Pop und Neoklassik.
Mit «Lonely Island» hat Sängerin und Pianistin Yumi Ito ihr bislang persönlichstes Werk veröffentlicht. Mit ihrer Stimme erschafft sie Welten fern aller Grenzen. Die schweizerisch-polnisch-japanische Musikerin gilt als eine der eigenständigsten Vertreterinnen der Gesangsimprovisation. Dabei bewegt sie sich mühelos zwischen den verschiedenen Stilen mit Einflüssen von Tori Amos, Norah Jones und Ólafur Arnalds. Wahre Klangräume voller Intuition und Tiefe erblühen, die eine betörende Energie entfalten. Eine Musik von berührender Grenzenlosigkeit, die stets erdverbunden bleibt.

Yumi Ito: vocals/piano, Alessio Cazzetta: guitar/acoustic guitar, Nadav Erlich: bass, Iago Fernández: drums
Di und Mi, 20:30 Uhr

Arthur Tanguy: flute, Benjamin Fryde: clarinet/bass clarinet, Lenni Torgue: vibes, Antoine Brochot: bass, Noé Tavelli: drums

Arthur Tanguy: flute, Benjamin Fryde: clarinet/bass clarinet, Lenni Torgue: vibes, Antoine Brochot: bass, Noé Tavelli: drums
Leichtes und melodisches Suchen nach neuen Klangwelten.
Das Quintett von Vibraphonist Lenni Torgue verbindet den perkussiven, vibrierenden Charakter des Vibraphons auf filigrane, fliessende Weise mit der Wärme und Luftigkeit der Flöte (Arthur Tanguy) und der Verspieltheit der Klarinette (Benjamin Fryde). Bassist Antoine Brochot unterstützt dabei mit sonorem Bass und Drummer Noé Tavelli mit subtiler, präziser Hand die spannenden Verflechtungen und überlappenden, einnehmenden Soundmuster. Lyrischer Jazz mit zeitgenössischem Flair.
Do, 20:30 Uhr
1. Set

Joris Roelofs: bass clarinet, Han Bennink: drums
1. Set
Kühnes, freies Tête-à-Tête zweier Musikerpersönlichkeiten.
Der versatile Bassklarinettist Joris Roelofs mit seinem satten, offensiven Ton und der legendäre Drummer Han Bennink mit seiner spielerischen, swingenden Neugier führen das Publikum bereits seit 10 Jahren als Duo durch eine rasante, expressive Berg- und Talfahrt. Diese geht durch liedhafte, angedeutete Kammermusik, spritzigen Free Jazz, selbstironisches Kabarett und Andeutungen von Blues und Country. Fans des experimentellen Jazz kommen bei dieser exquisiten Verbindung von augenzwinkernder Schlauheit und verrückten Ausgelassenheit voll auf ihre Kosten.

Joris Roelofs: bass clarinet, Han Bennink: drums
Do, 21:45 Uhr
2. Set

Sylvie Kljin: vocals/keys/efx, Christoph Utzinger: bass

Sylvie Kljin: vocals/keys/efx, Christoph Utzinger: bass
2. Set
Faszinierendes Klanggewebe aus Bass, Stimme, Tastenklängen und feinen Effekten.
Bassist Christoph Utzinger und Sängerin Sylvie Klijn balancieren luftig leicht zwischen sanften, wiegenden Gesangslinien, tiefen, tanzenden Noten und wohldosierten Effekten. Wie farbige Fäden durchziehen melodiengetragene Geschichten das Klanggeflecht und erzählen von der verlorenen, nicht wiederkehrenden Zeit. Einem fliessenden Stoff mit leichtem Schimmer gleich entfaltet sich die Musik von «Ton sur Ton» in weichen Übergängen und stillen Faltungen. Das Duo liebt hauchfeine Nuancen und ihr Klang ist ehrlich und achtsam. Gemeinsam suchen sie nach der Harmonie im Ungleichgewicht und in der Zerbrechlichkeit. Ein Spiel zwischen Offenlegung und Verhüllung – tastend, atmend, wach.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien

Busisiwe Shongwe: vocals, Nompumelelo Gugu Kubheka: vocals, Hapiness Siyoko: vocals, Benedikt Reising: alto sax/flute/bass clarinet, Yonela Mnana: piano/vocals, Rico Bauman: percussion (29.11)
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Ein Hauch von Blues und Jazz vergangener Zeiten, präsentiert mit einer Dringlichkeit und Präsenz, die ganz im Hier und Jetzt verankert ist.
Piano, Horn und Gesang – das ist die Rezeptur der frühen Tanzmusik, die in den 1930er Jahren in den Townships Südafrikas entstand, geprägt von amerikanischem Jazz, Ragtime und afrikanischen Traditionen. Das Projekt «Echoes of Marabi» des Pianisten Yonela Mnana und des Saxophonisten Benedikt Reising würdigt diese Vergangenheit. Es spiegelt dabei die aktuellen Herausforderungen Südafrikas wider und richtet den Blick auf Hoffnung und Widerstandskraft. Die Soultee Sisters aus Katlehong verleihen als Harmonietrio den Kompositionen zusätzliche Farben, Stimmungen und atmosphärische Tiefe.

Busisiwe Shongwe: vocals, Nompumelelo Gugu Kubheka: vocals, Hapiness Siyoko: vocals, Benedikt Reising: alto sax/flute/bass clarinet, Yonela Mnana: piano/vocals, Rico Bauman: percussion (29.11)
Di und Mi, 20:30 Uhr

Bob Degen: piano, Markus Schieferdecker: bass, Peter Perfido: drums

Bob Degen: piano, Markus Schieferdecker: bass, Peter Perfido: drums
Virtuoser und doch lyrischer Modern Jazz mit frischer Note.
Tief in der Jazztradition verwurzelt, streckt sich die Musik von Pianist Bob Degen, ein Urgestein des US-Jazz, elegant bis zum Zeitgenössischen aus. Degens Kompositionen überzeugen mit üppigen Harmonien und einer Affinität zu schlichten, aber reichhaltigen Melodien. Mit klar perlenden Läufen, die sich mit dichten Sound-Clustern abwechseln, nehmen uns die drei Musiker auf eine subtile Reise durch sehnsüchtige Träume, Trauer und Schönheit mit. Markus Schieferdecker und Peter Perfido setzen souverän eigene Akzente und verdichten den vibrierenden Zauber von Alt und Neu noch weiter.
Do, 20:30 Uhr

Francesco Bigoni: tenor sax/clarinet, Francesco Diodati: guitar, Benoît Delbecq: piano/bass/synths, Steve Argüelles: drums
Filigrane Sphäre aus Klängen und Stimmungen.
Weave4 kreiert auf subtile Art einen weise organisierten, verflochtenen Sound, der sich fliessend und organisch transformiert: Die Songs folgen keiner vorgegebenen Struktur, sondern entspringen aus formbarem und flexiblem Material. «Unfertiges» breitet sich im Raum aus und eine Atmosphäre der Offenheit und des aufmerksamen Hörens entsteht. Zu den akustischen Instrumenten kommen auch elektronische Impulse hinzu, was den verwobenen Schichten noch mehr Tiefe und einen mystischen Touch gibt. Eine entrückte Verflechtung aus wabernden Harmonien und leisen, schönen Ideen, die in der Stille nachhallen.

Francesco Bigoni: tenor sax/clarinet, Francesco Diodati: guitar, Benoît Delbecq: piano/bass/synths, Steve Argüelles: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr

Tineke Postma: alto/soprano saxes, Joāo Barradas: accordion, Rafael Jerjen: bass, Florian Arbenz: drums

Tineke Postma: alto/soprano saxes, Joāo Barradas: accordion, Rafael Jerjen: bass, Florian Arbenz: drums
Faszinierende Welt aus rhythmischer Spannung, freier Improvisation und träumerischen Klängen.
Florian Arbenz kombiniert in seinem neuen Quartett mit der holländischen Saxophonistin Tineke Postma, dem portugiesischen Akkordeon-Virtuosen Joāo Barradas und dem australisch-schweizerischen Bassisten Rafael Jerjen eine ungewöhnliche und packende Instrumentierung. Saxophon und Akkordeon werfen sich verspielt den Ball zu und erzeugen ein wunderbares, vielschichtiges und lebhaftes Geflecht an Melodien und kontrapunktischen Antworten. Dieser Dialog wird von Jerjens sonorem Bass und Arbenz’ treibenden Schlägen und Fill-Ins meisterhaft unterstützt und verstärkt.
Di und Mi, 20:30 Uhr

Reinier Baas: guitar, Kit Downes: hammond B3, Jonas Burgwinkel: drums
Brillante Mischung aus Soul-Jazz, Rock, Folk und Neuer Musik.
Dieses grossartige Trio positioniert sich zwischen verschiedenen Stilen und zieht das Publikum damit vom ersten Ton an in den Bann. Mit einem beeindruckenden Feingefühl für Dynamik und Spannung bildet es aus einzelnen Satzbausteinen eine einzigartige, faszinierende Syntax. Durch eine eruptiv brodelnde Energie, aber auch leise Momente, suchen die drei Musiker ihre eigenen Wege: Sie lassen den Soul-Jazz anklingen, wechseln dann zu einer urigen Folklore Grossbritanniens, spielen lärmigen Rock und rücken schliesslich einige kompositorische Prinzipien der Neuen Musik in den Fokus. Die groovende Spielfreude wirkt dabei stets ansteckend.

Reinier Baas: guitar, Kit Downes: hammond B3, Jonas Burgwinkel: drums
Do, 20:30 Uhr

Almut Kühne: vocals, Marina Tantanozi: flute, Sophie Bernado: bassoon, Benjamin Weidekamp: alto sax/clarinet/bass clarinet, Uli Kempendorff: tenor sax/clarinet, Silvan Schmid: trumpet, Lukas Briggen: trombone , Marcella Carboni: harp, Philip Zoubek: piano/synths, Manuel Troller: guitar, Evi Filippou: vibes, Kaspar von Grünigen: bass, David Meier: drums

Almut Kühne: vocals, Marina Tantanozi: flute, Sophie Bernado: bassoon, Benjamin Weidekamp: alto sax/clarinet/bass clarinet, Uli Kempendorff: tenor sax/clarinet, Silvan Schmid: trumpet, Lukas Briggen: trombone , Marcella Carboni: harp, Philip Zoubek: piano/synths, Manuel Troller: guitar, Evi Filippou: vibes, Kaspar von Grünigen: bass, David Meier: drums
Kühner, selbstironischer Mix aus Jazz, zeitgenössischer und Neuer Musik.
Das Bottom Orchestra ist ein kollektiver Organismus aus 14 musikalischen Persönlichkeiten, die neben- und miteinander in verschiedenen Musikstilen zuhause sind - oder überall zugleich. Hier trifft orchestraler Klang, ausgeklügelte Polyrhythmik auf bewusst gesetzte, provozierende, politische Texte, gut austarierte Balance von Dissonanz und Harmonie und viel Raum für freie Improvisation. Ohne Scheuklappen sucht sich diese freche Grossformation von Kaspar von Grünigen mit dieser Suite einen Weg abseits ausgetrampelter Pfade - stets gemeinsam auf der Suche nach musikalisch fruchtbarem Boden.
Fr und Sa, 20:30 Uhr

Hans Feigenwinter: piano, Patrice Moret: bass, Norbert Pfammatter: drums
Ungekünstelte Magier des Augenblicks.
Ohne formale Extravaganzen und ausgeklügelte Arrangements führtdieses eingesessene Trio die Tradition des Improvisierens über Standards auf vielseitige und elegante Weise fort und setzt dabei auf Intuition und Spontaneität. Die drei Musiker verwandeln alte Melodien und bekannte Harmonien in atemberaubende und vielschichtige Musik, die ihren Reiz aus der Gleichzeitigkeit von Alt und Neu erhält und deren Swing-Feeling zwischen sanfter Anmut und draufgängerischer Rasanz oszilliert.Eine sublime Synthese aus Musikalität und Originalität, bei der sich dringliche Sinnlichkeit und intellektuelle Schärfe die Waage halten.

Hans Feigenwinter: piano, Patrice Moret: bass, Norbert Pfammatter: drums
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night

Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Cesc Badia: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Robert Wypasek: tenor sax, Patrick Joray: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczyński: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Jan Zeimetz: drums

Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Cesc Badia: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Robert Wypasek: tenor sax, Patrick Joray: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczyński: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Jan Zeimetz: drums
Big Band Night
Das BJO sorgt für Weihnachtsstimmung im bird’s eye.
Das Basler Jazz Orchestra feiert mit uns wie letztes Jahr mit Herzblut, Charme und Verve Weihnachten. Ob es nun international berühmte, neu arrangierte Christmas-Songs sind, welche die Musiker:innen sanft und mit einer sicheren Balance zwischen Nostalgie und Kitsch verjazzen oder eher unbekannte Bijoux aus verschiedenen Kulturen in ein sattes Harmonien-Kleid packen - wir werden nach diesem Konzert bestimmt von einer weissen Weihnacht und einer Stillen Nacht träumen.
Di und Mi, 20:30 Uhr

Lukas Gernet: piano, Rafael Jerjen: bass, Samuel Büttiker: drums
Melodischer, komplexer zeitgenössischer Jazz mit einer Prise Volksmusik.
Inspiriert von der unbändigen Kraft der Insektenwelt spinnt MaxMantis mit Fingerspitzengefühl ein dichtes Netz aus heroischen Klangwelten und mitreissender Improvisation und tourt mit Melodien des faszinierenden Mikrokosmos um die Welt. Was hier schwirrt, ist unaufhaltsamer Jazz mit gnadenloser Präzision und Power: Die Konzerte von MaxMantis bewegen, berühren, faszinieren, überraschen und transportieren die Zuhörer:innen mit einem Augenzwinkern in eine Welt voller Energie, Adrenalin und musikalischer Abenteuer.

Lukas Gernet: piano, Rafael Jerjen: bass, Samuel Büttiker: drums
Do, 20:30 Uhr

Lucca Fries: piano, Sarah Zaugg: e-bass, Luca Ramella: drums

Lucca Fries: piano, Sarah Zaugg: e-bass, Luca Ramella: drums
Hypnotische Piano Drones und rockige Beats.
Pianist Lucca Fries präsentiert mit FRI3SER sein bisher persönlichstes Projekt: Ein Trio, in dem sein klangvoller, rhythmisch intensiver Klavierstil auf verzerrte Bassriffs und kraftvolle Drumbeats trifft. Elemente aus der Clubkultur wie kontinuierlich morphende Beats und spannungsgeladene Breaks sowie subtile Klavierpräparationen verleihen dem Sound eine fast elektronische Aura. Gemeinsam mit Sarah Zaugg und Luca Ramella erschafft Fries eine meditative und zugleich kraftvolle Musik zwischen Jazz, Rock, Ambient und Clubmusik.
Fr und Sa, 20:30 Uhr

Simon Spiess: tenor sax, Marc Méan: piano/synths, Jonas Ruther: drums
Poetischer, sphärischer Jazz mit 80er-Ästhetik.
Quiet Tree schafft auf faszinierende, subtile Weise einen Raum für Bewusstsein und Emotionen: Simon Spiess’ sanfter, teils rauchiger Ton schwebt über die repetitiven, wunderschönen Harmonien von Marc Méans Piano und Synthesizer-Klangteppichen, während Jonas Ruther mit präzisen, filigranen rhythmischen Impulsen die Struktur liefert. Mit hypnotischen, groovenden Sound- Clustern, die zum Träumen und Lächeln einladen, webt das Trio Erinnerungen und Stimmungen zu einem intensiven, federleichten und doch tief berührenden Musikuniversum und fängt die Sehnsucht des Moments in Melodien ein. Ein zauberhafter Abend und würdiger Abschluss unseres bird’s-eye-Programms 2025.

Simon Spiess: tenor sax, Marc Méan: piano/synths, Jonas Ruther: drums


Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen, Sponsor:innen, Gönner:innen und Freund:innen für die Treue, Freude und Unterstützung. Möge das Jahr 2026 viele schöne, berührende Jazzkonzerte und -momente bringen. Das bird’s-eye-Team wünscht frohe, gemütliche Festtage und ein glückliches und zufriedenes neues Jahr. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im 2026!