Mi, 20:30 Uhr
Filip Dinev: guitar, Paddy Fitzgerald: bass, Jan Zeimetz: drums/percussion
Filip Dinev: guitar, Paddy Fitzgerald: bass, Jan Zeimetz: drums/percussion
Ein weiteres Gitarrentrio mit einem komplett anderen Charakter.
Bei Gitarrist Filip Dinev schimmert nach ein paar Tönen der balkanische Einfluss und seine Liebe zum Blues durch. Doch auch Zeitgenössisches und Klassik verbindet Dinev subtil mit Jazz. Der Mazedonier jongliert in einem kontinuierlichen, organischen Flow gekonnt mit eingängigen Melodien und kokettiert mit den Polen Minimalismus versus Virtuosität. Die Gegensätzlichkeit verleiht diesem einzigartigen Sound eine spezielle Würze.
Do, 20:30 Uhr
Programmänderung!
René Mosele: bass trumpet, Gerry Lopez: alto sax, Louis Billette: tenor/soprano saxes, Matthieu Llodra: piano, Yves Marcotte: bass, Maxence Sibille: drums
Programmänderung!
LUX – Ein neues Projekt von Louis Billette.
Das LUX-Sextett distanziert sich gerne von den klassischen Hard-Bop-Formaten, die dem heutigen Jazz so wichtig sind. Dieses Team bietet uns ein innovatives Klanguniversum und will ein breites Publikum gewinnen, das auf der Suche nach Jazz ist, der «jubilierend, tröstend und großzügig ist, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen».
René Mosele: bass trumpet, Gerry Lopez: alto sax, Louis Billette: tenor/soprano saxes, Matthieu Llodra: piano, Yves Marcotte: bass, Maxence Sibille: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Ben van Gelder: alto sax, Philip Dizack: trumpet, Gabriel Chakarji: piano, Noam Wiesenberg: bass, Mark Whitfield Jr.: drums
Ben van Gelder: alto sax, Philip Dizack: trumpet, Gabriel Chakarji: piano, Noam Wiesenberg: bass, Mark Whitfield Jr.: drums
Zeitgenössischer Jazz mit erfrischender Ästhetik.
Der in Tel Aviv geborene Bassist Noam Wiesenberg nimmt uns mit seinem 2023 erschienenen Album «NeoNomadic» auf eine vielseitige, faszinierende Reise mit: Querbeet streifen wir mit ihm durch die Landschaft verschiedener Genres; wir treffen auf Wiesenbergs südländische Wurzeln, geniessen die reiche Sprache der Flamenco Tradition und spüren die Tiefen der afroamerikanischen Musik. Artikulierter Sound aus der New Yorker Szene, der begeistert.
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Domenic Landolf: tenor sax/bass clarinet, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Alice Auclair: vocals, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Jan Zeimetz: drums
Big Band Night
Das Basel Jazz Orchestra macht unserer Big Band Night wieder alle Ehre.
Diesmal hat die 18-köpfige Big Band den grossartigen Domenic Landolf am Saxophon und Klarinette zu Gast. Dieses Wechselspiel zwischen geballter Kraft der Grossformation und dem intensiven, differenzierten Solospiel Landolfs zieht das Publikum in den Bann und zeigt die höchste Stufe von solidem Big-Band-Sound, zeitgenössischem Jazz und einer Prise internationalem Flair.
Francesca Gaza: conductor, Domenic Landolf: tenor sax/bass clarinet, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Alice Auclair: vocals, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Jan Zeimetz: drums
Di, 20:30 Uhr
Linus Amstad: alto sax, Florian Weiss: trombone, Valentin von Fischer: bass, Philipp Leibundgut: drums
Linus Amstad: alto sax, Florian Weiss: trombone, Valentin von Fischer: bass, Philipp Leibundgut: drums
Ausgeklügelte Musik, die, zwischen Cool und Free Jazz mäandert.
Wie auf einem gespannten Netz immer in Relation zueinander bewegen sich die vier Musiker von Florian Weiss‘ Woodism souverän durch die Kompositionen des Posaunisten. Die preisgekrönte Band hat sich bereits früh von allem freigeschwommen, was man ihnen als Stempel aufdrücken könnte. Ihre musikalischen Geschichten erzählen sie in einem differenzierten und unterhaltsamen Klangspektrum, das zu bezaubern weiss.
Mi, 20:30 Uhr
Jowee Omicil: tenor/alto/soprano saxes/clarinet, François Moutin: bass, Louis Moutin: drums
Swingende Fusion aus Post Bop und melodiöser Avantgarde.
Die französischen Zwillinge, Bassist François Moutin und Drummer Louis Moutin kreieren mit Saxophonist Jowee Omicil, der in Montreal lebt, aber haitianische Wurzeln hat, eine traumwandlerische und fast telepathische Verbindung. Ihr Sound fliesst durch groovige Momente, feine, atmende Passagen und intensive, freie Ausbrüche, immer durchzogen von der Magie der drei hervorragenden Musiker und des warmen, tragenden Klangs von Omicil.
Jowee Omicil: tenor/alto/soprano saxes/clarinet, François Moutin: bass, Louis Moutin: drums
Do, 20:30 Uhr
Matthias Spillmann: trumpet/flugelhorn, Andreas Lang: bass, Moritz Baumgärtner: drums
Matthias Spillmann: trumpet/flugelhorn, Andreas Lang: bass, Moritz Baumgärtner: drums
Lyrische Komprimierung aufs Wesentliche.
Dieses grandiose Trio zelebriert mit Eleganz und Finesse die Keimzelle des Jazz: Melodie und Rhythmus in reinster Form. Gemeinsam profitieren Trompeter Matthias Spillmann, Andreas Lang und Moritz Baumgärtner von den neu entstehenden Möglichkeiten, sich direkt und schnörkellos auszudrücken. Ob nun Standards von Monk, Mingus, Ornette oder eigene Stücke – die Musiker erforschen mit ungeschliffenem Ausdruck neue Territorien und stossen so zum strahlenden Kern vor.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Fredrik Lundin: tenor sax/flute, Krister Jonsson: guitar, Klavs Hovman: bass, Marilyn Mazur: drums/percussion
Wunderschöne Klänge und mystische Grooves.
Die Marilyn Mazur Group kreiert mit Perkussion und Schlagzeug einen warmen und feinen Sound, der mit zarten Mustern durchwoben ist. Innig und melodisch erfüllt die Bandleaderin ihre vielfarbigen Kompositionen und fantasievollen poetischen Visionen mit einer spontanen Energie, die berührt. Ein klangliches Abenteuer, das sowohl körperliche als auch geistige Welten erforscht.
Fredrik Lundin: tenor sax/flute, Krister Jonsson: guitar, Klavs Hovman: bass, Marilyn Mazur: drums/percussion
Di und Mi, 20:30 Uhr
Klaus Gesing: soprano sax/bass clarinet/electronics, Björn Meyer: e-bass/effects, Samuel Rohrer: drums/electronics
Klaus Gesing: soprano sax/bass clarinet/electronics, Björn Meyer: e-bass/effects, Samuel Rohrer: drums/electronics
Atmosphärischer Jazz, der Wehmut atmet.
Mit «Curious Objects» hat sich Amiiira in die Tiefe weiterentwickelt. Ihr Fundament, die achtsame Räumlichkeit, veredelte Coolness und das untrügliche Gespür, starke Geschichten zu erzählen, ist nach wie vor präsent. Ihre leise leuchtenden Soundteppiche erklingen nun aber noch eindringlicher und lassen ihren Wunsch durchschimmern, sich authentisch über alle konzeptuellen Formen hinweg musikalisch zu verbinden.
Do, 20:30 Uhr
Juan Munguìa: trumpet/flugelhorn, Domenic Landolf: tenor sax, Bernhard Schoch: trumpet/valve trombone, Gregor Müller: piano, Eduardo Penz: bass, Pius Baschnagel: drums, Giorgios Mikirozis: percussion
Mitreissender Latin Jazz mit hochkarätiger Besetzung.
Unter der Leitung der kubanischen Latinjazz-Legende, dem Trompeter Juan Munguìa, begeistert das mit brillanten Musikern besetzte «Cubano Bop» mit einer explosiven Mischung aus afrokubanischer, traditioneller Musik und Bebop. Munguìa hat jahrelang in der international berühmten Band Irakere erste Trompete gespielt und sein kerniger, tragender Klang ist unverkennbar. Ein wahrer Genuss für alle Fans des afrokubanischen Jazz!
Juan Munguìa: trumpet/flugelhorn, Domenic Landolf: tenor sax, Bernhard Schoch: trumpet/valve trombone, Gregor Müller: piano, Eduardo Penz: bass, Pius Baschnagel: drums, Giorgios Mikirozis: percussion
Fr, 16:00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Moussa Cissokho: kora, vocals, Jan Galega Brönnimann: bass clarinet/soprano sax, Omri Hason: percussion, hang
Betörende Reise durch sanfte Klänge und packendes Storytelling.
Das Trio lässt die Kunst und vor allem den Zauber des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Der perlend klare Klang der Kora und die prägnante, wehmütige Stimme Moussa Cissokhos treffen auf die sonoren, warmen Töne der Bassklarinette und des Saxophons von Jan Galega Brönnimann. Perkussionist Omri Hason ergänzt dieses musikalische Kleinod mit subtilen, federnden Rhythmen. Die drei Musiker pendeln zwischen zerbrechlichen Momenten, sehnsüchtigen Melodien und rhythmisch mitreissenden Höhenflügen.
Moussa Cissokho: kora, vocals, Jan Galega Brönnimann: bass clarinet/soprano sax, Omri Hason: percussion, hang
Di und Mi, 20:30 Uhr
Donny McCaslin: tenor sax, Jason Lindner: piano, Tim Lefebvre: bass, Zach Danziger: drums
Donny McCaslin: tenor sax, Jason Lindner: piano, Tim Lefebvre: bass, Zach Danziger: drums
Wuchtiges Erlebnis aus Elektro und Jazz mit einem Hauch der 80er.
Mit Saxophonist Donny McCaslin taucht man in eine atemberaubend schöne Soundwelt ein, die mit einer Gesamtheit aus Klängen und Schwingungen alle Sinne betört. McCaslins lyrische Jazzsoli mit langgezogenen Melodienbögen und elektronischen Halleffekten entfachen eine unmittelbare Sehnsucht. Dazu spannen sich dichte, verschlungene Pop-Harmonien über mitreissenden Rhythmen und tiefen Dubstep-Bässen. Ein emotionales Eintauchen und Zusammenfliessen verschiedener Genres, das süchtig macht!
Do, 20:30 Uhr
1. Set
Kristīne Cīrule: vocals, Michael Bohn: bass
1. Set
Zeitgenössische Klassik, Folk und Jazz in vibrierender Lebendigkeit.
Einer sanften Sommerbrise gleich schmeichelt sich die Stimme der lettischen Musikerin Kristīne Cīrule und der Bass des deutschen Michael Bohn in Herz und Ohr. Als würde die Welt durch ein Prisma betrachtet, das seine Spektralfarben in schillernde Musik verwandelt. Die sanfte Stimme und der voluminöse Bass entführen in eine Märchenwelt, die baltisch, verspielt, intensiv und magisch ist.
Kristīne Cīrule: vocals, Michael Bohn: bass
Do, 21:45 Uhr
2. Set
David Tixier: piano/keyboards/dsp, Lada Obradovic: drums/glockenspiel
David Tixier: piano/keyboards/dsp, Lada Obradovic: drums/glockenspiel
2. Set
Poetisches Piano trifft auf subtile Drums und Elektronik.
Dieses Duo versteht es meisterhaft mit fragilen Klängen zu berühren. Polyrhythmische Schichten, verflochten mit anspruchsvollen Harmonien und ausgeglichen mit gerissenen Polymetrien dienen als Quelle für sensible Melodien und Spoken Words. Mit grossem Feingefühl und wohldosierter Elektronik schweben die engagierten MusikerInnen mühelos durch verschiedene Genres und beeindrucken mit einer komprimierten Ausdruckskraft.
Fr, 20:30 Uhr
Randy Ingram: piano, Drew Gress: bass, Jochen Rueckert: drums
Der subtile Pianist Randy Ingram macht auf seiner Release-Tour von «Aries Dance» auch Halt im bird’s eye.
Mit seinen lyrischen Soli nimmt Ingram das Publikum in eine wunderschöne, zeitgenössische Welt mit. Sein organischer, kristallklarer Sound lässt Raum für prägnante Feinheiten des einfühlsamen Bassisten Drew Gress und dem uns wohlbekannten, geschmeidigen Drummer Jochen Rueckert. Sie kontern und ergänzen den Flow akkurat und mit viel Feingefühl. Eine elegante Vielschichtigkeit aus technischer Brillanz, harmonischer Tiefe und melodischer, empfindsamer Ausdruckskraft.
Randy Ingram: piano, Drew Gress: bass, Jochen Rueckert: drums
Sa, 20:30 Uhr
Matthias Schriefl: trumpet/flugelhorn/accordion/bass flugelhorn/tuba/alphorn/vocals, Alex Eckert: guitar/ukulele/vocals, Alex Morsey: bass/e-bass/tuba/vocals, Kimberly Crawford: violin/vocals, Marie-Theres Härtel: viola/vocals, Mathilde Vendramin: cello/vocals, Sebastian Merk: drums/keys
Matthias Schriefl: trumpet/flugelhorn/accordion/bass flugelhorn/tuba/alphorn/vocals, Alex Eckert: guitar/ukulele/vocals, Alex Morsey: bass/e-bass/tuba/vocals, Kimberly Crawford: violin/vocals, Marie-Theres Härtel: viola/vocals, Mathilde Vendramin: cello/vocals, Sebastian Merk: drums/keys
Frische Mischung aus Jazz, Avantgarde und Punk.
Shreefpunk beeindruckt durch verspielte Virtuosität, humorvollem Charme und pulsierenden Grooves. Ab und zu schimmern auch sanfte Harmonien der Volksmusik durch. Das Tausendsassa-Trio wird hier durch drei dynamische StreicherInnen und einem Schlagzeug bereichert.
So, 11:00 Uhr
Kinderkonzert
Storchi Schorschi; Nicole Johänntgen: alto/soprano saxes, Katze Miss Kicky Corazon Corazon; Manon Mullener: piano, Der fliegende Stuhl; Sonja Bossart: bass, Schmusebär Roberto; Roberto Hacaturyan: percussion, Faultier Dundee, David Stauffacher: percussion
Kinderkonzert
Schmusebär Roberto geht auf Reisen.
Roberto liegt faul auf der Wiese, als plötzlich etwas aus der Ferne mit ihm spricht. Es klingt so himmlisch! Neugierig macht er sich auf den Weg und lernt die Welt kennen. Saxophonistin Nicole Johänntgen lässt diesmal auch als Autorin Gross und Klein mit einer herzerwärmenden Geschichte die Welt der Musik entdecken.
Storchi Schorschi; Nicole Johänntgen: alto/soprano saxes, Katze Miss Kicky Corazon Corazon; Manon Mullener: piano, Der fliegende Stuhl; Sonja Bossart: bass, Schmusebär Roberto; Roberto Hacaturyan: percussion, Faultier Dundee, David Stauffacher: percussion
In Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis, sonic space basel und dem Institut Jazz der Hochschule für Musik Basel FHNW
Seit 2015 wird in «Spiegelungen» Jazz, Alte und Neue Musik erfolgreich gegenübergestellt.
Dieses Jahr steht unter dem Motto «Encounters».
Di, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Camille Aubry: direction/recorders, Dārta Paldina: voice/medieval bells, Isabella Leitherer: violin, Owen McCready: Violone/Bass Nóra Szabó: Organetto/Harpsichord 440hz, Nelson Briceño Peraza: drums
«Spiegelungen V – Encounters»
Alte iberische Musik trifft auf Jazz.
Xacarà kreiert mit ihren exquisiten Zutaten ein neues, köstliches musikalisches Gericht, das auf der Zunge zergeht und im Herzen aufgeht. Frühe iberische Musik fliesst mit Jazz zusammen – berührend, poetisch und mit sanften Klangfarben.
Camille Aubry: direction/recorders, Dārta Paldina: voice/medieval bells, Isabella Leitherer: violin, Owen McCready: Violone/Bass Nóra Szabó: Organetto/Harpsichord 440hz, Nelson Briceño Peraza: drums
Di, 21:45 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Alexander Prill: saxophones, Timm Kornelius: bassoon, Ignat Khlobystin: flute, Clara Dietze: cello, Sophie Oettinger: accordion, Mona Creisson: viola, Corrado Cerutti: guitar, fx, Stefano Grasso: drums
Alexander Prill: saxophones, Timm Kornelius: bassoon, Ignat Khlobystin: flute, Clara Dietze: cello, Sophie Oettinger: accordion, Mona Creisson: viola, Corrado Cerutti: guitar, fx, Stefano Grasso: drums
«Spiegelungen V – Encounters»
Klänge frei erforschen.
«Temporanea» beschäftigt sich mit Improvisation und offenen Kompositionen. Die Musik klingt zeitweise zeitgenössisch und improvisiert, dann wieder strukturiert. Einer Welle gleich fliesst sie vor und zurück – eine klangliche Manifestation aus Wünschen und Erinnerungen.
Mi, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Georg Vogel: claviton, David Dornig: 31-tone guitar, Valentin Duit: drums
«Spiegelungen V – Encounters»
Berauschende unkonventionelle Tonalität.
Lässt man sich auf das Klanguniversum von Dsilton mit der gleichstufigen Einunddreissigtonstimmung ein, erlebt man Hörerlebnisse, die berauschen, verwirren und wunderschön fremd klingen. Die Arrangements auf neuentwickelten und neugebauten Musikinstrumenten wie den 31-tastigen Clavitonen (31 Töne pro Oktave) von Georg Vogel und den 31-tönigen Gitarren von David Dornig betören die Sinne und lassen die Realität in anderen Farben erleuchten.
Georg Vogel: claviton, David Dornig: 31-tone guitar, Valentin Duit: drums
Do, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Francesca Gaza: Stimme/Klavier/Spinetta da gamba, Liane Sadler: Traversi/Mittelalter Flöte, Fabian Willmann: tenor sax/bass clarinet, Nadav Erlich: bass
Francesca Gaza: Stimme/Klavier/Spinetta da gamba, Liane Sadler: Traversi/Mittelalter Flöte, Fabian Willmann: tenor sax/bass clarinet, Nadav Erlich: bass
«Spiegelungen V – Encounters»
Eine herzerfrischende Begegnung von Jazz und klassischer Musik.
«Aminth» begeistert durch den verträumten Klang der Renaissance- und Mittelalter-Flötistin Liane Sadler, der sanften, tragenden Stimme Francesca Gazas, die auch hervorragend Piano und Spinett da Gamba spielt, dem schmeichelnden Tenorsaxophon Fabian Willmanns, und dem stabilen Bass Nadav Erlichs. Die Kompositionen Gazas entführen in eine Traumwelt aus Jazz und Klassik.
Fr, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Günter Wehinger: flute, Urs Wiesner: vibraphone, André Buser: e-bass, Karin Nakagawa: koto
«Spiegelungen V – Encounters»
Betörende neue Klangwelt aus Jazz, Impressionismus und Töne der japanischen Koto.
Bandleader und Flötist Günter Wehinger sucht keine simple Verjazzung klassischer Musik, sondern erschafft eine differenzierte Neuinterpretation dieser Fusion mit bezauberndem Klangbild. Vor allem der mystische Klang des japanischen Saiteninstruments Koto, auf dem Karin Nakagawa in komplexer Harmonik des Jazz improvisiert, fügt sich nahtlos in die impressionistische Stimmung ein.
Günter Wehinger: flute, Urs Wiesner: vibraphone, André Buser: e-bass, Karin Nakagawa: koto
Sa, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Fernando Brox: piccolo/trombone, Eren Şimşek: guitar, Cümbüş, Alexandre Tavares, Yann Nomdedeu: 4 Hand Piano, Patrick Fitzgerald, Léo-Pol Jeannon: basses, Mehmet Ali Şimayli: drums/electronics
Fernando Brox: piccolo/trombone, Eren Şimşek: guitar, Cümbüş, Alexandre Tavares, Yann Nomdedeu: 4 Hand Piano, Patrick Fitzgerald, Léo-Pol Jeannon: basses, Mehmet Ali Şimayli: drums/electronics
«Spiegelungen V – Encounters»
Mutige Grenzauslotung mit experimenteller Schaffungsfreude.
Die 7-köpfige Band öffnet den Raum für kreative Prozesse und instrumentale Wechselwirkungen. Indem sie die Effekte der audiovisuellen App VSCO in ihre freie Musik einbezieht, kreiert sie einen vibrierenden, synergetischen Knotenpunkt zwischen retro und trendy.
Sa, 21:45 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Matyas Houf: cornetto/recorder, Sofia Will: alto/soprano saxes, Javier Sanchez Rojo: tenor sax/clarinet, Loïc Simonet: violin, Wilfried Wilde: guitar, Nóra Szabó: portativ/harpsichord, Giovanni Michelini: harpsichord
«Spiegelungen V – Encounters»
Neuartige Verbindung von Jazz und Klassik.
Die Mischung der verschiedenen Instrumente und die Einbeziehung historischer europäischer Musik in Jazzformen bietet der komponierenden Formation eine Fülle neuer Möglichkeiten und dem Publikum viel spannende Musik. Die Ensembles beider Sets werden von Guillermo Klein und Andreas Böhlen gecoacht.
Matyas Houf: cornetto/recorder, Sofia Will: alto/soprano saxes, Javier Sanchez Rojo: tenor sax/clarinet, Loïc Simonet: violin, Wilfried Wilde: guitar, Nóra Szabó: portativ/harpsichord, Giovanni Michelini: harpsichord
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Eine Zeitreise mit dem Basel Jazz Orchestra.
Zu dem spannenden Motto «Art of Time» hat sich das BJO über Time-Keeping bis zur Relativitätstheorie Gedanken über den Begriff Zeit gemacht und 12 neue Stücke komponiert. Eine zeitlose Performance mit solidem Big-Band-Sound, zeitgenössischem Jazz und einer Prise internationalem Flair.
Di und Mi, 20:30 Uhr
Sam Barnett: alto sax, Fabian Willmann: tenor sax/clarinet, Òscar Latorre Cascante: trumpet, Iannis Obiols: piano, Kuba Dworak: bass, Vaclav Palka: drums
Energiegeladener Modern Jazz in neuem Gewand.
Der Jazzcampus Basel war die pulsierende Brutstätte dieses hervorragenden Sextetts, das mit seinem ausgeprägten, treibenden Sound und den komplexen, zeitgenössischen Kompositionen des aufsteigenden Schlagzeugers Vaclav Palka das Publikum vom Hocker reisst und den Funken zum Überspringen und Sprühen bringt.
Sam Barnett: alto sax, Fabian Willmann: tenor sax/clarinet, Òscar Latorre Cascante: trumpet, Iannis Obiols: piano, Kuba Dworak: bass, Vaclav Palka: drums
Do, 20:30 Uhr
Peter Zihlmann: piano, Patrick Sommer: bass, Andreas Wettstein: drums
Peter Zihlmann: piano, Patrick Sommer: bass, Andreas Wettstein: drums
Märchenhafte Reise durch schattige Wälder und verträumte Täler.
In ihrem neuen Programm «Bedtime Stories» erschaffen die drei Trojaner mit ihrem meisterhaften, starken Storytelling wieder sanfte, harmonische neue Soundscapes, die aufatmen lassen. Sie kreieren eine facettenreiche, bunt schillernde Klangwelt, die wunderschöne innere Bilder erklingen lässt und einlädt, in einer Fantasiewelt zu verweilen.
Fr, 20:30 Uhr
Sara Serpa: vocals, André Matos: guitar, Jeff Ballard: drums
Sanfte Begegnung von Stimme, Gitarre und Schlagzeug.
Sängerin Sara Serpa aus Portugal und Gitarrist André Matos aus Brasilien leben heute in New York und verstehen sich mittlerweile intuitiv. Mit ihrem Album «Night Birds» präsentiert das Duo magische Musik von verklärter Schönheit und leisen Schatten. Es erschafft eine hypnotische Klangwelt, in der es nachdenklichen Melodien zu einem schwebenden Teppich verwebt. Der grossartige, feinfühlige Drummer Jeff Ballard ergänzt das Duo hier mit seiner leichten, kreativen Hand.
Sara Serpa: vocals, André Matos: guitar, Jeff Ballard: drums
Sa, 20:30 Uhr
Dave Bristow: piano, Christian Altehülshorst: trumpet, Félix Hardouin: alto sax, Gabriel Pierre: bass, Guillaume Prévost: drums
Dave Bristow: piano, Christian Altehülshorst: trumpet, Félix Hardouin: alto sax, Gabriel Pierre: bass, Guillaume Prévost: drums
Treibender, dichter Postpop mit einer zeitgenössischen Nuance.
Pianist Dave Bristows Musik ist swingend, dynamisch und vereint mühelos ungleiche Stile wie Bebop, Postbop und Video Game Music. Trotz oder vielleicht wegen dieser Widersprüchlichkeiten sucht Dave die Harmonie des Ganzen, seine Soli fliessen homogen und mit einem Gespür für Melodie und Harmonik. Die Band spielt Stücke ihres letzten Albums «sophomore» wie auch brandneue Songs, die im November erscheinen.
Di, 20:30 Uhr
Fiona Grond: vocals, Moritz Stahl: tenor sax, Philipp Schiepek: guitar
Inniges, leises Suchen nach Gedanken und Gefühlen.
Auf ihrem ACT Debüt «Poesias» tauscht sich die Schweizer Sängerin Fiona Grond eindringlich und farbenreich mit dem vertrauten, subtilen Gitarristen Phillip Schiepek und dem sensiblen Tenorsaxophonisten Moritz Stahl über sanfte Klangteppiche aus. Grond nutzt ihre Stimme instrumental und verwebt sie gekonnt mit den anderen Instrumenten zu hypnotischen Mustern und verträumten Bildern. Eine Musik voller Wärme, Tiefe und überraschenden Wendungen.
Fiona Grond: vocals, Moritz Stahl: tenor sax, Philipp Schiepek: guitar
Mi, 20:30 Uhr
Nancy Meier: flute, Eline Gros: flute, Anett Kallai: flute, Camille Quinton: flute, Tilo Weber: drums
Nancy Meier: flute, Eline Gros: flute, Anett Kallai: flute, Camille Quinton: flute, Tilo Weber: drums
Klingendes Wunderwerk mit vier Querflöten und einem Schlagzeug.
«Nancelot», das erste Album der gleichnamigen Band von Jazzflötistin Nancy Meier, bricht mit dieser sehr unkonventionellen Besetzung zu neuen Ufern auf und fasziniert von der ersten Sekunde an. Mit grosser Gestik intonierte impressionistische Flächen modelliert sie nach Lust und Laune mal ironisch, mal artistisch – aus Strenge wird Leichtigkeit, Fabulieren verwandelt sich in Suspense und die verwinkelten Details der Kompositionen funkeln wie freigelegte Edelsteine. Hochkomplexer und doch verspielter Jazz.
Do, 20:30 Uhr
Nikola Jan Gross: tenor sax/effects, Emilio Vidal: guitar/effects, Armelle Scholl: rhodes/synthesizer/effects, Marius Rivier: drums
Berauschende, intensive Reise durch verschiedene Genres.
Inuit Pagoda flirtet mit vielen Kulturen und Emotionen, bleibt aber seinem eigenen Wesen treu. In dem es warmen Post-Rock, minimalistischen Jazz, Trance, Techno, House homogen verbindet, entsteht eine experimentelle, offene Atmosphäre, gespickt mit exzentrischen, energetisierenden Momenten, immer in Harmonie mit dem Ganzen. Die Band entfacht intuitive Musik, die das Publikum in ein Mindset eintaucht, das fassbar und doch ausser Reichweite bleibt.
Nikola Jan Gross: tenor sax/effects, Emilio Vidal: guitar/effects, Armelle Scholl: rhodes/synthesizer/effects, Marius Rivier: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Wayne Escoffery: tenor sax, Bart Platteau: flutes, Alex Sipiagin: trumpet, Amina Figarova: piano, Jason Weaver: bass, Rudy Royston: drums
Wayne Escoffery: tenor sax, Bart Platteau: flutes, Alex Sipiagin: trumpet, Amina Figarova: piano, Jason Weaver: bass, Rudy Royston: drums
Jazz trifft auf Volksmusik aus Aserbaidschan und südafrikanische Rhythmen.
Eine quirlige, zeitgenössische Welt kreiert die aserbaidschanische Pianistin Amina Figarova hier mit Feingefühl, Herzblut und dem Willen, eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Herkünften zu bauen. Ihr perkussives, spritziges und doch melodiöses Piano mischt sich wohltuend mit dem satten Bläsersatz und erhält einen vibrierenden, federnden Boden durch groovende Bassmotive und treibende Rhythmen.
Di, 20:30 Uhr
Jochen Baldes: tenor sax, Franz Hellmüller: guitar, Patrick Sommer: bass, Tony Renold: drums
Jazz als freies Roadmovie für Kopf, Herz und Seele.
Bloom Effect pendelt elegant zwischen Spannung und Entspannung, Stille und Hektik, freiem Ausdruck und dichtem Zusammenspiel. Die Band zieht einen souveränen Bogen über schönste Melodielinien und abrupte Brüche und verbindet diese vordergründigen Gegensätze zu einer lustvollen und ausgewogenen Reise ins Ungewohnte – ohne Fallnetz. Feine, emotionale und intelligente Musik, die begeistert.
Jochen Baldes: tenor sax, Franz Hellmüller: guitar, Patrick Sommer: bass, Tony Renold: drums
Mi, 20:30 Uhr
Matthew Halpin: tenor sax/flute, Bertram Burkert: guitar, Reza Askari: bass, Max Stadtfeld: drums
Matthew Halpin: tenor sax/flute, Bertram Burkert: guitar, Reza Askari: bass, Max Stadtfeld: drums
Faszinierendes Album-Release, das ungeschliffene Diamanten zum Strahlen bringt.
In seinem neuen Projekt «Fany Future» des Leipziger Drummers Max Stadtfeld spinnen die Musiker ein gleichzeitig dichtes wie auch federleichtes Netz an Melodien, Rhythmen, Harmonien und Texturen. Ihr wandelbarer Indie-Sound pendelt zwischen kühlem Minimalismus und der Wärme des Grunge. Bewegliche Melodielinien und Kaskaden schlängeln sich durch raffinierte Rhythmusmuster, die mal solide als Fundament fungieren, um dann plötzlich mit melodischer Virtuosität auszubrechen.
Do, 20:30 Uhr
Ganna Gryniva: vocals/loops/guitar, Julian Sartorius: percussion
Schillerndes Tête-à-Tête traditioneller ukrainischer und elektronischer Musik.
Die versatile Sängerin Ganna Gryniva mit ihrer warmen, eindrucksvollen Stimme und der vielseitige, kreative Drummer Julian Sartorius kreieren auf Gannas neuestem Album «Kupala eine einzigartige Soundwelt aus experimentellem Jazz und Elektronik, die bezaubert. Ganna verbindet schon lange Folklore ihrer Heimat Ukraine mit Pop-Musik in verschiedenen Schattierungen und Formationen. Sartorius’ vielschichtige, rhythmische Muster schlagen eine Brücke zwischen organischen Klangfarben und dem Vokabular der experimentellen Musik.
Ganna Gryniva: vocals/loops/guitar, Julian Sartorius: percussion
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Josh Short: trumpet, Denys Baptiste: tenor sax, Sultan Stevenson: piano, Jacob Gryn: bass, Joel Waters: drums
Josh Short: trumpet, Denys Baptiste: tenor sax, Sultan Stevenson: piano, Jacob Gryn: bass, Joel Waters: drums
Lyrischer Jazz in der Tradition des Understatements.
Pianist Sultan Stevenson ist ein aufsteigender Star in der zeitgenössischen Londoner Jazzszene. Kein Wunder – berührt er doch tief mit seiner demütigen, zurückhaltenden Art, die umso mehr die strahlende Essenz seiner Schaffenskraft offenbart. Sein feinsinniges Gespür für atmende Melodien und dichte Harmonien lässt Stevenson mit stiller Intensität und sanftem Groove erblühen, durchtränkt mit den Einflüssen seiner afrikanischen Herkunft und deren Diaspora wie Gospel, Reggae, Funk und Hiphop. Im 2025 erscheint sein zweites Album «El Roi» - man darf sich freuen!