Di und Mi, 20:30 Uhr
Florian Egli: e-bass/alto sax, Dave Gisler: guitar, Luzius Schuler: keyboards, Rico Baumann: drums
Florian Egli: e-bass/alto sax, Dave Gisler: guitar, Luzius Schuler: keyboards, Rico Baumann: drums
Inspirierte und inspirierende Sphärenklänge signalisieren den Aufbruch in ein neues Universum.
Dass dabei eine gewisse, entspannte Erdverbundenheit nicht fehlt, ist sicherlich auch der Erfahrung und dem Können dieser Band, die bereits seit über zehn Jahren existiert und vier Alben präsentieren kann, geschuldet. Ihr filigran detailreicher, melodiöser und oft überraschender Klang hat alles, was es braucht – vor allem aber viel, viel Ästhetik.
Do, 20:30 Uhr
Yves Theiler: piano, Marc Mezgolits: e-bass, Marton Juhasz: drums
Die schönsten Seiten des Great American Songbook, frisch und wunderschön überarbeitet.
Von altbacken keine Spur: Die drei atemberaubend brillant agierenden Protagonisten verstehen es eindrücklich, den doch noch immer schönen klassischen Songs neue Glanzpunkte, Atmosphären und Eigenwilligkeiten zu verleihen. Sie lassen ein charaktervolles, unwiderstehlich schwelgerisches Klanguniversum entstehen, das Vergangenheit und Zukunft verbindet.
Yves Theiler: piano, Marc Mezgolits: e-bass, Marton Juhasz: drums
Fr, 20:30 Uhr
Jakob Manz: alto sax/recorder, Shuteen Erdenebaatar: piano, Nils Kugelmann: bass, Valentin Renner: drums
Jakob Manz: alto sax/recorder, Shuteen Erdenebaatar: piano, Nils Kugelmann: bass, Valentin Renner: drums
Die preisgekrönte junge Pianistin überzeugt mit einem vielschichtigen Sound.
Die gebürtige Mongolin Shuteen Erdenebaatar, die jetzt in Deutschland wohnt, webt auf ihrem Debutalbum «Rising Sun» lyrische Melodien, dichte Harmonien und wandelbare Rhythmik zu wunderschönen Kompositionen. Ihrem klassisch geprägten Fundament entspringt eine schillernde, technisch brillante Musik, in welcher sich ihre formidablen Mitmusiker traumhaft entfalten können. Ein Werk, dass durch emotionale Reife und sublimes Fingerspitzengefühl aufhorchen lässt.
Sa, 20:30 Uhr
Pierre Bertrand: soprano sax/tenor/soprano flutes, Anders Bergcrantz: trumpet, Pierre-Alain Goualch: piano, Christophe Wallemme: bass, Yoann Serra: drums
Die Inspiration für dieses Projekt entstammt einer Gemäldeserie von Jean-Antoine Hierro.
Pierre Bertrand will mit einem minimal besetzten «Jazz-Orchester» Farben mit dem Sound eines Quintetts verbinden – üblicherweise erzeugen Farben eher Vorstellungen vieler musikalischer Stimmen. Zusammen mit seinen hervorragenden Wegbegleitern präsentiert der exzellente Saxophonist ein überzeugendes, anspruchsvolles und vielfarbiges Programm.
Pierre Bertrand: soprano sax/tenor/soprano flutes, Anders Bergcrantz: trumpet, Pierre-Alain Goualch: piano, Christophe Wallemme: bass, Yoann Serra: drums
So, 18:00 Uhr
El Calderón Afrolatino
Roby Pulido: vocals, Dariel Gutierrez: trombone, Lisbel Acosta: trombone, Rayner Marrero: piano, Dimitris Christopoulus: bass. Freddy Benitez: timbales, Jorge Enrique: congas/percussion
Roby Pulido: vocals, Dariel Gutierrez: trombone, Lisbel Acosta: trombone, Rayner Marrero: piano, Dimitris Christopoulus: bass. Freddy Benitez: timbales, Jorge Enrique: congas/percussion
El Calderón Afrolatino
Mit seiner Band, seinen Kompositionen und seinem Gesang erwärmt Roby Pulido die Herzen.
Seit zwanzig Jahren hier ansässig, leitet er seit 2014 sein eigenes Projekt, in dem er die schönsten Seiten von Son, Salsa, Rumba und Bolero mit modernen Elementen fusioniert. Das Resultat sorgt für ein mitreissendes, pulsierendes und kraftvoll expressives, unverkennbar kubanisch geprägtes Musikerlebnis, mit Leidenschaft gespielt von sieben ausgewiesenen Fachleuten.
Di, 20:30 Uhr
Mareille Merck: guitar, Florian Bolliger: bass, Janic Haller: drums
Mareille Merks Kompositionen verschmelzen Jazztraditionen mit rockigen Elementen.
Sie eröffnet damit sich und ihren Mitmusikern neue, melodiös getragene, teils wohltemperiert-unaufgeregte und teils auch aufmüpfige Klangwelten, für welche das intuitiv perfekt miteinander harmonierende, versierte und starke Team mit etwas Mut aus dem Vertrauten ausbrechen musste. Ein glücklicher Entscheid – ihr Debutalbum «Larus» wurde 2021 für den ZKB-Jazzpreis nominiert.
Mareille Merck: guitar, Florian Bolliger: bass, Janic Haller: drums
Mi, 20:30 Uhr
Marianne Racine: vocals, Daniel Baschnagel: trumpet/flugelhorn, Matthias Tschopp: baritone sax, Patrick Sommer: bass/sousaphone, Andreas Wettstein; drums
Marianne Racine: vocals, Daniel Baschnagel: trumpet/flugelhorn, Matthias Tschopp: baritone sax, Patrick Sommer: bass/sousaphone, Andreas Wettstein; drums
Eine Stimme, drei Bläser und ein Schlagzeuger sorgen mit immenser Hingabe für einen melodischen Abend!
Nebst der bekannt grandiosen, eingängigen Stimme Marianne Racines glänzt dieses unschlagbare Gespann mit einem charaktervollen, facettenreichen und auch mal nordisch angehauchten Sound. Die fünf perfekt interagierenden Hochkaräter präsentieren ein ansprechendes Repertoire aus Bekanntem, das neu aufgemischt wird, dazu gehören neben eigenen auch Kompositionen von Lars Gullin.
Do, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel, Institut Jazz, FHNW
Special Guest: TBA, Bérénice Awa: vocals/percussion, Maïka Joy Nimi, Anne Nang'ole, MISS C-LINE: vocals, Fernando Brox: flute/trombone, Leandro Irarragorri: piano/synthesizer, Roberto Koch: bass/babybass, Nelson Briceño: drums/percussion
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel, Institut Jazz, FHNW
Es ist uns immer wieder eine grosse Freude, ein ausgewähltes Abschlussprojekt des Bachelor-Studiengangs der Hochschule für Musik Basel, Institut Jazz, FHNW auf unserer Bühne zu präsentieren.
Special Guest: TBA, Bérénice Awa: vocals/percussion, Maïka Joy Nimi, Anne Nang'ole, MISS C-LINE: vocals, Fernando Brox: flute/trombone, Leandro Irarragorri: piano/synthesizer, Roberto Koch: bass/babybass, Nelson Briceño: drums/percussion
Fr, 20:30 Uhr
Francesco Giacalone: bass clarinet, Tolga During: guitar / fretless guitar, Giuseppe Dimonte: bass, Francesco Savoretti: percussion
Francesco Giacalone: bass clarinet, Tolga During: guitar / fretless guitar, Giuseppe Dimonte: bass, Francesco Savoretti: percussion
Eine Symbiose aus Moderne und Tradition, europäischem Jazz und den mediterranen Klangwelten.
Die teilweise orientalisch anmutenden Stücke stammen aus der Feder des holländisch-türkischen Gitarristen Tolga During, der mit seiner eigens für ihn gebauten, zur Hälfte bundlosen Doppelhalsgitarre faszinierende Stimmungen zu generieren weiss. Seine Kompositionen sind sorgfältig arrangiert und bieten dennoch weite Freiräume für Improvisationen und imponierende Dialoge.
Sa, 20:30 Uhr
Ronny Graupe: guitar, Clara Vetter: piano, Mario Angelov: bass, Lucas Klein: drums
Ein Paradebeispiel für das geglückte Aufeinandertreffen von vermeintlich Gegensätzlichem.
In Clara Vetters Kompositionen fliessen unzählige Elemente von der griechischen Mythologie bis zu Sternbildern, von Jazz über Impressionismus bis zu Neuer Musik ein. Gemeinsam mit ihren Wegbegleitern setzt sie – in schönster Unité de doctrine und Verinnerlichung – Eigenständigkeit, unlimitierte Fantasie und Inspiriertheit, aber auch solides Handwerk mit klarer Zielsetzung in einen stupenden Sound um.
Ronny Graupe: guitar, Clara Vetter: piano, Mario Angelov: bass, Lucas Klein: drums
Di, 20:30 Uhr
Sara El Hachimi: alto sax/flute/vocals, Jonathan Acevedo: tenor sax/EWI, Dschamilja Kalt: piano/synthesizers, Tabea Kind: bass, Lucas Zibulski: drums
Sara El Hachimi: alto sax/flute/vocals, Jonathan Acevedo: tenor sax/EWI, Dschamilja Kalt: piano/synthesizers, Tabea Kind: bass, Lucas Zibulski: drums
Sara El Hachimi brilliert mit einem warmen, packenden Saxophon- und Flötenspiel.
Aber auch als Vokalistin ist sie beeindruckend, und ihre sensiblen, fliessenden, manchmal melancholischen, aber stets reich ausgestatteten Kompositionen stehen für ihre Reise in sich selbst, für Musik als eindringliche, authentische Ausdrucksform einer Seele. Für ihr Werk wurde sie mit dem Förderpreis des Kantons Solothurn ausgezeichnet. Ein grossartiges Quintett, dem man endlos zuhören möchte.
Mi, 20:30 Uhr
Debora Monfregola: vocals, Daniel Messina: guitar/vocals, David Cogliatti: piano, Daniel Somaroo: e-bass, Florian Haas Schneider: drums
In Basel gegründet, in Brasilien zuhause – quirlige, warmherzige brasilianische Vollblutmusik.
Eine geballte Ladung Expressivität, Temperament und Melodiösität haben diese fünf im Gepäck, aber auch nachdenkliche Momente fehlen in ihrem abgerundeten, virtuos dargebotenen, energiegeladenen und funkelnd schönen Sound nicht. Mit all ihrer treibenden, zuweilen eruptiven Kraft beweist diese leidenschaftliche Musik auch eine selbstverständliche Leichtigkeit.
Debora Monfregola: vocals, Daniel Messina: guitar/vocals, David Cogliatti: piano, Daniel Somaroo: e-bass, Florian Haas Schneider: drums
Do, 20:30 Uhr
Song Yi Jeon: vocals, Lorenzo Vitolo: piano, Paulo Almeida: drums
Song Yi Jeon: vocals, Lorenzo Vitolo: piano, Paulo Almeida: drums
Schlank, aber wirkungsvoll setzt dieses Trio einen ganz eigenen Sound in Szene.
Die in Deutschland lebende Sängerin und Komponistin bewegt sich schon länger in kleinformatiger Umgebung und beherrscht diese Materie bis ins Detail. Inspiration bezieht sie aus Klassik und moderner brasilianischer Musik, die sie feinsinnig in ihren persönlichen Mikrokosmos verwebt. Ihre zwei sensibel agierenden Mitmusiker bieten ihrer ausgeprägt modelierfähigen, klaren Stimme einen gediegenen Rahmen.
Fr, 16:00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Fr und Sa, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien, Basel
Charley Rose: tenor sax, Fabio Gouvéa: guitar, Yuri Storione: piano, Joan Codina: bass, Kesivan Naidoo: drums
Charley Rose: tenor sax, Fabio Gouvéa: guitar, Yuri Storione: piano, Joan Codina: bass, Kesivan Naidoo: drums
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien, Basel
Modale Afro-Indo-Modulationen und schattenhafte cineastische Improvisationen.
Mit seinem Drive und untrüglichen Gespür für Sound und Dramaturgie kanalisiert der südafrikanische Schlagzeuger Kesivan Naidoo die Energie seines Publikums und stellt dabei zuweilen das gesamte Universum auf den Kopf. Zusammen mit dem Saxophonisten Charley Rose, dem Gitarristen Fabio Gouvêa, dem Pianisten Yuri Storione und dem Bassisten Joan Codina knüpft er an sein Album Brotherhood (2014) an. Im Rahmen von sich stetig intensivierenden Harmonien und Rhythmen bringt er in seiner neuen «Basler» Brotherhood die Stimme jedes einzelnen Mitmusikers zum Brillieren.
Di und Mi, 20:30 Uhr
Charley Rose: tenor sax, Jorge Rossy: vibraphone, Fabio Gouvêa: acoustic guitar, Thiago Alves: bass, Paulo Almeida: percussion
Erinnerungen an die brasilianische Heimat
… verarbeitet Gitarrist Fabio Gouvêa feinfühlig in seinem neuen Album «Desvio». Mit warmem, akustischem Klang interpretiert er das Heimweh nach Gerüchen und Geräuschen des Urwalds im Hinterland von São Paulo und die Sehnsucht nach Menschen seiner Jugend. Ein persönliches, intimes Album, das mit Fingerspitzengefühl und verträumten, filigranen Melodien und leichtem Rhythmus die Wehmut in Stimmungen einfängt.
Charley Rose: tenor sax, Jorge Rossy: vibraphone, Fabio Gouvêa: acoustic guitar, Thiago Alves: bass, Paulo Almeida: percussion
Do, 20:30 Uhr
Mihaly Borbely: alto/soprano sax/bass clarinet/tarogato, Michael Jefry Stevens: piano, Joe Fonda: bass, Balazs Bagyi: drums
Mihaly Borbely: alto/soprano sax/bass clarinet/tarogato, Michael Jefry Stevens: piano, Joe Fonda: bass, Balazs Bagyi: drums
Jazz trifft auf ungarische Rhythmen und Volkslieder.
Nebst seiner Offenheit für zeitgenössische Einflüsse lässt das «Eastern Boundary Quartet» sich auch von Klassikgrössen wie Béla Bartók inspirieren. Mit untrüglichem Gespür für eine innere Harmonie von Melodik, Harmonik und Rhythmus erschafft die US-ungarische Band eine gemeinsame Sprache: Voller Groove, verflochtenen, strahlenden Melodien und pulsierender Dichte kreiert sie eine vibrierende Balance zwischen Alt und Neu, Jazz, Volksmusik und Klassik.
Fr, 20:30 Uhr
Lukas Thoeni: trumpet, Matthias Kohler: alto sax, Dave Gisler: guitar, André Pousaz: e-bass,Gregor Hilbe: drums
Konzeptueller Jazz, der unter die Haut geht.
Saxophonist Matthias Kohler versteht es, politisch brisante Themen herzlich und differenziert umzusetzen. Melodien zum Eintauchen und Soli, die nachdenklich stimmen sind in einem bittersüssen, kompakten Bandsound eingebettet. Teils innig, teils aufwühlend intensiv hat sich Kohler hier mit dem Werk der afroamerikanischen Künstlerin Kara Walker auseinandergesetzt. Die Eindrücke hat er in seiner Musik zu einem prickelnden Hörerlebnis verarbeitet.
Lukas Thoeni: trumpet, Matthias Kohler: alto sax, Dave Gisler: guitar, André Pousaz: e-bass,Gregor Hilbe: drums
Sa, 20:30 Uhr
Jerome Sabbagh: tenor sax, Ben Monder: guitar, Daniel Humair: drums
Jerome Sabbagh: tenor sax, Ben Monder: guitar, Daniel Humair: drums
Freier Jazz, expandierend und doch nicht ziellos.
Mit Saxophonist Jerome Sabbagh, Gitarrist Ben Monder und Drummer Daniel Humair haben sich drei hervorragende Freigeister zusammengetan, die von Herzen gerne Melodien dekonstruieren, Standards aufbrechen und gegebene Grenzen sprengen, um sie als Herausforderungen zu sehen, Neues zu erschaffen. Und dieses hat es in sich: Ihr Musikuniversum ist abstrakt, spontan und heftig, aber auch melodiös, stringent und authentisch.
Di, 20:30 Uhr
Ella Zirina: guitar, Ton Felices: bass, Eloi Pascual Nogue: drums
Intimes Gitarrentrio mit feinen Nuancen.
Dieses sublime Trio der Gitarristin Ella Zirina beeindruckt durch exquisite Melodieführung und dichten Soundscapes, gewoben aus den Persönlichkeiten der drei hervorragenden MusikerInnen. Zirinas Liebe zur feinen, prägnanten Erzählweise kombiniert mit den verschiedenen Klangfarben und Grooves erzeugt eine facettenreiche Tiefe, die bezaubert. Es entsteht eine harmonische Einheit, in der die MusikerInnen einzeln strahlen können.
Ella Zirina: guitar, Ton Felices: bass, Eloi Pascual Nogue: drums
Mi, 20:30 Uhr
Filip Dinev: guitar, Paddy Fitzgerald: bass, Jan Zeimetz: drums/percussion
Filip Dinev: guitar, Paddy Fitzgerald: bass, Jan Zeimetz: drums/percussion
Ein weiteres Gitarrentrio mit einem komplett anderen Charakter.
Bei Gitarrist Filip Dinev schimmert nach ein paar Tönen der balkanische Einfluss und seine Liebe zum Blues durch. Doch auch Zeitgenössisches und Klassik verbindet Dinev subtil mit Jazz. Der Mazedonier jongliert in einem kontinuierlichen, organischen Flow gekonnt mit eingängigen Melodien und kokettiert mit den Polen Minimalismus versus Virtuosität. Die Gegensätzlichkeit verleiht diesem einzigartigen Sound eine spezielle Würze.
Do, 20:30 Uhr
Linda Jozefowski: flute/alto flute, Domenic Landolf: alto sax/bass clarinet, Malcolm Braff: piano, Kenneth Dahl Knudsen: bass, Diego Piñera: drums
Fusion von Jazz und afrikanisch-inspirierten Grooves.
Das neue Album «Focus Natural» der Flötistin und Altsaxophonistin Linda Jozefowski fesselt mit verschlungenen Rhythmen, hypnotischen Melodien und dichten Klangwelten. Mit warmem, expressivem Klang schlängelt sie sich über die komplexen Rhythmusmuster und ist dabei stets organisch mit ihren grandiosen Mitmusikern verbunden. Mit ihnen taucht Jozefowski tief in die berauschende Einheit von Kreativität und Konzentration ein.
Linda Jozefowski: flute/alto flute, Domenic Landolf: alto sax/bass clarinet, Malcolm Braff: piano, Kenneth Dahl Knudsen: bass, Diego Piñera: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Ben van Gelder: alto sax, Philip Dizack: trumpet, Gabriel Chakarji: piano, Noam Wiesenberg: bass, Mark Whitfield Jr.: drums
Ben van Gelder: alto sax, Philip Dizack: trumpet, Gabriel Chakarji: piano, Noam Wiesenberg: bass, Mark Whitfield Jr.: drums
Zeitgenössischer Jazz mit erfrischender Ästhetik.
Der in Tel Aviv geborene Bassist Noam Wiesenberg nimmt uns mit seinem 2023 erschienenen Album «NeoNomadic» auf eine vielseitige, faszinierende Reise mit: Querbeet streifen wir mit ihm durch die Landschaft verschiedener Genres; wir treffen auf Wiesenbergs südländische Wurzeln, geniessen die reiche Sprache der Flamenco Tradition und spüren die Tiefen der afroamerikanischen Musik. Artikulierter Sound aus der New Yorker Szene, der begeistert.
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Domenic Landolf: tenor sax/bass clarinet, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Das Basel Jazz Orchestra macht unserer Big Band Night wieder alle Ehre.
Diesmal hat die 18-köpfige Big Band den grossartigen Domenic Landolf am Saxophon und Klarinette zu Gast. Dieses Wechselspiel zwischen geballter Kraft der Grossformation und dem intensiven, differenzierten Solospiel Landolfs zieht das Publikum in den Bann und zeigt die höchste Stufe von solidem Big-Band-Sound, zeitgenössischem Jazz und einer Prise internationalem Flair.
Francesca Gaza: conductor, Domenic Landolf: tenor sax/bass clarinet, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Di, 20:30 Uhr
Linus Amstad: alto sax, Florian Weiss: trombone, Valentin von Fischer: bass, Philipp Leibundgut: drums
Linus Amstad: alto sax, Florian Weiss: trombone, Valentin von Fischer: bass, Philipp Leibundgut: drums
Ausgeklügelte Musik, die, zwischen Cool und Free Jazz mäandert.
Wie auf einem gespannten Netz immer in Relation zueinander bewegen sich die vier Musiker von Florian Weiss‘ Woodism souverän durch die Kompositionen des Posaunisten. Die preisgekrönte Band hat sich bereits früh von allem freigeschwommen, was man ihnen als Stempel aufdrücken könnte. Ihre musikalischen Geschichten erzählen sie in einem differenzierten und unterhaltsamen Klangspektrum, das zu bezaubern weiss.
Mi, 20:30 Uhr
Jowee Omicil: tenor/alto/soprano saxes/clarinet, François Moutin: bass, Louis Moutin: drums
Swingende Fusion aus Post Bop und melodiöser Avantgarde.
Die französischen Zwillinge, Bassist François Moutin und Drummer Louis Moutin kreieren mit Saxophonist Jowee Omicil, der in Montreal lebt, aber haitianische Wurzeln hat, eine traumwandlerische und fast telepathische Verbindung. Ihr Sound fliesst durch groovige Momente, feine, atmende Passagen und intensive, freie Ausbrüche, immer durchzogen von der Magie der drei hervorragenden Musiker und des warmen, tragenden Klangs von Omicil.
Jowee Omicil: tenor/alto/soprano saxes/clarinet, François Moutin: bass, Louis Moutin: drums
Do, 20:30 Uhr
Matthias Spillmann: trumpet/flugelhorn, Andreas Lang: bass, Moritz Baumgärtner: drums
Matthias Spillmann: trumpet/flugelhorn, Andreas Lang: bass, Moritz Baumgärtner: drums
Lyrische Komprimierung aufs Wesentliche.
Dieses grandiose Trio zelebriert mit Eleganz und Finesse die Keimzelle des Jazz: Melodie und Rhythmus in reinster Form. Gemeinsam profitieren Trompeter Matthias Spillmann, Andreas Lang und Moritz Baumgärtner von den neu entstehenden Möglichkeiten, sich direkt und schnörkellos auszudrücken. Ob nun Standards von Monk, Mingus, Ornette oder eigene Stücke – die Musiker erforschen mit ungeschliffenem Ausdruck neue Territorien und stossen so zum strahlenden Kern vor.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Fredrik Lundin: tenor sax/flute, Krister Jonsson: guitar, Klavs Hovman: bass, Marilyn Mazur: drums/percussion
Wunderschöne Klänge und mystische Grooves.Die Marilyn Mazur Group kreiert mit Perkussion und Schlagzeug einen warmen und feinen Sound, der mit zarten Mustern durchwoben ist. Innig und melodisch erfüllt die Bandleaderin ihre vielfarbigen Kompositionen und fantasievollen poetischen Visionen mit einer spontanen Energie, die berührt. Ein klangliches Abenteuer, das sowohl körperliche als auch geistige Welten erforscht.
Fredrik Lundin: tenor sax/flute, Krister Jonsson: guitar, Klavs Hovman: bass, Marilyn Mazur: drums/percussion
Di und Mi, 20:30 Uhr
Klaus Gesing: soprano sax/bass clarinet/electronics, Björn Meyer: e-bass/effects, Samuel Rohrer: drums/electronics
Klaus Gesing: soprano sax/bass clarinet/electronics, Björn Meyer: e-bass/effects, Samuel Rohrer: drums/electronics
Atmosphärischer Jazz, der Wehmut atmet.
Mit «Curious Objects» hat sich Amiiira in die Tiefe weiterentwickelt. Ihr Fundament, die achtsame Räumlichkeit, veredelte Coolness und das untrügliche Gespür, starke Geschichten zu erzählen, ist nach wie vor präsent. Ihre leise leuchtenden Soundteppiche erklingen nun aber noch eindringlicher und lassen ihren Wunsch durchschimmern, sich authentisch über alle konzeptuellen Formen hinweg musikalisch zu verbinden.
Do, 20:30 Uhr
Juan Munguìa: trumpet/flugelhorn, Domenic Landolf: tenor sax, Bernhard Schoch: trumpet/valve trombone, Gregor Müller: piano, Eduardo Penz: bass, Pius Baschnagel: drums, Giorgios Mikirozis: percussion
Mitreissender Latin Jazz mit hochkarätiger Besetzung.
Unter der Leitung der kubanischen Latinjazz-Legende, dem Trompeter Juan Munguìa, begeistert das mit brillanten Musikern besetzte «Cubano Bop» mit einer explosiven Mischung aus afrokubanischer, traditioneller Musik und Bebop. Munguìa hat jahrelang in der international berühmten Band Irakere erste Trompete gespielt und sein kerniger, tragender Klang ist unverkennbar. Ein wahrer Genuss für alle Fans des afrokubanischen Jazz!
Juan Munguìa: trumpet/flugelhorn, Domenic Landolf: tenor sax, Bernhard Schoch: trumpet/valve trombone, Gregor Müller: piano, Eduardo Penz: bass, Pius Baschnagel: drums, Giorgios Mikirozis: percussion
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Moussa Cissokho: kora, vocals, Jan Galega Brönnimann: bass clarinet/soprano sax, Omri Hason: percussion, hang
Moussa Cissokho: kora, vocals, Jan Galega Brönnimann: bass clarinet/soprano sax, Omri Hason: percussion, hang
Betörende Reise durch sanfte Klänge und packendes Storytelling.
Das Trio lässt die Kunst und vor allem den Zauber des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Der perlend klare Klang der Kora und die prägnante, wehmütige Stimme Moussa Cissokhos treffen auf die sonoren, warmen Töne der Bassklarinette und des Saxophons von Jan Galega Brönnimann. Perkussionist Omri Hason ergänzt dieses musikalische Kleinod mit subtilen, federnden Rhythmen. Die drei Musiker pendeln zwischen zerbrechlichen Momenten, sehnsüchtigen Melodien und rhythmisch mitreissenden Höhenflügen.
Di und Mi, 20:30 Uhr
Donny McCaslin: tenor sax, Jason Lindner: keyboards, Tim Lefebvre: bass, Zach Danziger: drums
Wuchtiges Erlebnis aus Elektro und Jazz mit einem Hauch der 80er.
Mit Saxophonist Donny McCaslin taucht man in eine atemberaubend schöne Soundwelt ein, die mit einer Gesamtheit aus Klängen und Schwingungen alle Sinne betört. McCaslins lyrische Jazzsoli mit langgezogenen Melodienbögen und elektronischen Halleffekten entfachen eine unmittelbare Sehnsucht. Dazu spannen sich dichte, verschlungene Pop-Harmonien über mitreissenden Rhythmen und tiefen Dubstep-Bässen. Ein emotionales Eintauchen und Zusammenfliessen verschiedener Genres, das süchtig macht!
Donny McCaslin: tenor sax, Jason Lindner: keyboards, Tim Lefebvre: bass, Zach Danziger: drums
Do, 20:30 Uhr
1. Set
Kristīne Cīrule: vocals, Michael Bohn: bass
Kristīne Cīrule: vocals, Michael Bohn: bass
1. Set
Zeitgenössische Klassik, Folk und Jazz in vibrierender Lebendigkeit.
Einer sanften Sommerbrise gleich schmeichelt sich die Stimme der lettischen Musikerin Kristīne Cīrule und der Bass des deutschen Michael Bohn in Herz und Ohr. Als würde die Welt durch ein Prisma betrachtet, das seine Spektralfarben in schillernde Musik verwandelt. Die sanfte Stimme und der voluminöse Bass entführen in eine Märchenwelt, die baltisch, verspielt, intensiv und magisch ist.
Do, 21:45 Uhr
2. Set
David Tixier: piano/keyboards/dsp, Lada Obradovic: drums/glockenspiel
2. Set
Poetisches Piano trifft auf subtile Drums und Elektronik.
Dieses Duo versteht es meisterhaft mit fragilen Klängen zu berühren. Polyrhythmische Schichten, verflochten mit anspruchsvollen Harmonien und ausgeglichen mit gerissenen Polymetrien dienen als Quelle für sensible Melodien und Spoken Words. Mit grossem Feingefühl und wohldosierter Elektronik schweben die engagierten MusikerInnen mühelos durch verschiedene Genres und beeindrucken mit einer komprimierten Ausdruckskraft.
David Tixier: piano/keyboards/dsp, Lada Obradovic: drums/glockenspiel