In Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis, sonic space basel und dem Institut Jazz der Hochschule für Musik Basel FHNW
Seit 2015 wird in «Spiegelungen» Jazz, Alte und Neue Musik erfolgreich gegenübergestellt.
Dieses Jahr steht unter dem Motto «Encounters».
Do, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Francesca Gaza: Stimme/Klavier/Spinetta da gamba, Liane Sadler: Traversi/Mittelalter Flöte, Fabian Willmann: tenor sax/bass clarinet, Nadav Erlich: bass
«Spiegelungen V – Encounters»
Eine herzerfrischende Begegnung von Jazz und klassischer Musik.
«Aminth» begeistert durch den verträumten Klang der Renaissance- und Mittelalter-Flötistin Liane Sadler, der sanften, tragenden Stimme Francesca Gazas, die auch hervorragend Piano und Spinett da Gamba spielt, dem schmeichelnden Tenorsaxophon Fabian Willmanns, und dem stabilen Bass Nadav Erlichs. Die Kompositionen Gazas entführen in eine Traumwelt aus Jazz und Klassik.
Francesca Gaza: Stimme/Klavier/Spinetta da gamba, Liane Sadler: Traversi/Mittelalter Flöte, Fabian Willmann: tenor sax/bass clarinet, Nadav Erlich: bass
Fr, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Günter Wehinger: flute, Urs Wiesner: vibes Claire Litzler: vibes, André Buser: e-bass, Karin Nakagawa: koto
Günter Wehinger: flute, Urs Wiesner: vibes Claire Litzler: vibes, André Buser: e-bass, Karin Nakagawa: koto
«Spiegelungen V – Encounters»
Betörende neue Klangwelt aus Jazz, Impressionismus und Töne der japanischen Koto.
Bandleader und Flötist Günter Wehinger sucht keine simple Verjazzung klassischer Musik, sondern erschafft eine differenzierte Neuinterpretation dieser Fusion mit bezauberndem Klangbild. Vor allem der mystische Klang des japanischen Saiteninstruments Koto, auf dem Karin Nakagawa in komplexer Harmonik des Jazz improvisiert, fügt sich nahtlos in die impressionistische Stimmung ein.
Sa, 20:30 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Fernando Brox: piccolo/trombone, Eren Şimşek: guitar, Cümbüş, Alexandre Tavares, Yann Nomdedeu: 4 Hand Piano, Patrick Fitzgerald, Léo-Pol Jeannon: basses, Mehmet Ali Şimayli: drums/electronics
«Spiegelungen V – Encounters»
The Dose Makes The Poison ist ein musikalisches Experimentierfeld, das im Mai 2024 in Basel gegründet wurde.
Die Gruppe existiert in verschiedenen Formationen mit unterschiedlichen konzertspezifischen Kompositionen und Konzepten. Dieses Mal präsentiert TDMTP im Rahmen des Spiegelungen Projekts ein neu komponiertes, halbstündiges Stück, das die Aufmerksamkeit auf die Beziehungen zwischen den Instrumenten und die klangliche Kohärenz in einer siebenköpfigen Band lenkt. «music for vsco effects» setzt einen Vorab-Kontext, indem es die Verbindung von retro und trendy im Bereich ihrer VSCO Fotoeffekt-Applikation untersucht.
Fernando Brox: piccolo/trombone, Eren Şimşek: guitar, Cümbüş, Alexandre Tavares, Yann Nomdedeu: 4 Hand Piano, Patrick Fitzgerald, Léo-Pol Jeannon: basses, Mehmet Ali Şimayli: drums/electronics
Sa, 21:45 Uhr
«Spiegelungen V – Encounters»
Matyas Houf: cornetto/recorder, Sofia Will: alto/soprano saxes, Javier Sanchez Rojo: tenor sax/clarinet, Loïc Simonet: violin, Wilfried Wilde: guitar, Nóra Szabó: portativ/harpsichord, Giovanni Michelini: harpsichord
Matyas Houf: cornetto/recorder, Sofia Will: alto/soprano saxes, Javier Sanchez Rojo: tenor sax/clarinet, Loïc Simonet: violin, Wilfried Wilde: guitar, Nóra Szabó: portativ/harpsichord, Giovanni Michelini: harpsichord
«Spiegelungen V – Encounters»
Neuartige Verbindung von Jazz und Klassik.
Die Mischung der verschiedenen Instrumente und die Einbeziehung historischer europäischer Musik in Jazzformen bietet der komponierenden Formation eine Fülle neuer Möglichkeiten und dem Publikum viel spannende Musik. Die Ensembles beider Sets werden von Guillermo Klein und Andreas Böhlen gecoacht.
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Eine Zeitreise mit dem Basel Jazz Orchestra.
Zu dem spannenden Motto «Art of Time» hat sich das BJO über Time-Keeping bis zur Relativitätstheorie Gedanken über den Begriff Zeit gemacht und 12 neue Stücke komponiert. Eine zeitlose Performance mit solidem Big-Band-Sound, zeitgenössischem Jazz und einer Prise internationalem Flair.
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Di und Mi, 20:30 Uhr
Sam Barnett: alto sax, Fabian Willmann: tenor sax/clarinet, Òscar Latorre Cascante: trumpet, Iannis Obiols: piano, Kuba Dworak: bass, Vaclav Palka: drums
Sam Barnett: alto sax, Fabian Willmann: tenor sax/clarinet, Òscar Latorre Cascante: trumpet, Iannis Obiols: piano, Kuba Dworak: bass, Vaclav Palka: drums
Energiegeladener Modern Jazz in neuem Gewand.
Der Jazzcampus Basel war die pulsierende Brutstätte dieses hervorragenden Sextetts, das mit seinem ausgeprägten, treibenden Sound und den komplexen, zeitgenössischen Kompositionen des aufsteigenden Schlagzeugers Vaclav Palka das Publikum vom Hocker reisst und den Funken zum Überspringen und Sprühen bringt.
Do, 20:30 Uhr
Peter Zihlmann: piano, Patrick Sommer: bass, Andreas Wettstein: drums
Märchenhafte Reise durch schattige Wälder und verträumte Täler.
In ihrem neuen Programm «Bedtime Stories» erschaffen die drei Trojaner mit ihrem meisterhaften, starken Storytelling wieder sanfte, harmonische neue Soundscapes, die aufatmen lassen. Sie kreieren eine facettenreiche, bunt schillernde Klangwelt, die wunderschöne innere Bilder erklingen lässt und einlädt, in einer Fantasiewelt zu verweilen.
Peter Zihlmann: piano, Patrick Sommer: bass, Andreas Wettstein: drums
Fr, 20:30 Uhr
Sara Serpa: vocals, André Matos: guitar, Jeff Ballard: drums
Sara Serpa: vocals, André Matos: guitar, Jeff Ballard: drums
Sanfte Begegnung von Stimme, Gitarre und Schlagzeug.
Sängerin Sara Serpa aus Portugal und Gitarrist André Matos aus Brasilien leben heute in New York und verstehen sich mittlerweile intuitiv. Mit ihrem Album «Night Birds» präsentiert das Duo magische Musik von verklärter Schönheit und leisen Schatten. Es erschafft eine hypnotische Klangwelt, in der es nachdenklichen Melodien zu einem schwebenden Teppich verwebt. Der grossartige, feinfühlige Drummer Jeff Ballard ergänzt das Duo hier mit seiner leichten, kreativen Hand.
Sa, 20:30 Uhr
Dave Bristow: piano, Christian Altehülshorst: trumpet, Félix Hardouin: alto sax, Gabriel Pierre: bass, Guillaume Prévost: drums
Treibender, dichter Postpop mit einer zeitgenössischen Nuance.
Pianist Dave Bristows Musik ist swingend, dynamisch und vereint mühelos ungleiche Stile wie Bebop, Postbop und Video Game Music. Trotz oder vielleicht wegen dieser Widersprüchlichkeiten sucht Dave die Harmonie des Ganzen, seine Soli fliessen homogen und mit einem Gespür für Melodie und Harmonik. Die Band spielt Stücke ihres letzten Albums «sophomore» wie auch brandneue Songs, die im November erscheinen.
Dave Bristow: piano, Christian Altehülshorst: trumpet, Félix Hardouin: alto sax, Gabriel Pierre: bass, Guillaume Prévost: drums
Di, 20:30 Uhr
Fiona Grond: vocals, Moritz Stahl: tenor sax, Philipp Schiepek: guitar
Fiona Grond: vocals, Moritz Stahl: tenor sax, Philipp Schiepek: guitar
Inniges, leises Suchen nach Gedanken und Gefühlen.
Auf ihrem ACT Debüt «Poesias» tauscht sich die Schweizer Sängerin Fiona Grond eindringlich und farbenreich mit dem vertrauten, subtilen Gitarristen Phillip Schiepek und dem sensiblen Tenorsaxophonisten Moritz Stahl über sanfte Klangteppiche aus. Grond nutzt ihre Stimme instrumental und verwebt sie gekonnt mit den anderen Instrumenten zu hypnotischen Mustern und verträumten Bildern. Eine Musik voller Wärme, Tiefe und überraschenden Wendungen.
Mi, 20:30 Uhr
Nancy Meier: flute, Eline Gros: flute, Anett Kallai: flute, Camille Quinton: flute, Tilo Weber: drums
Klingendes Wunderwerk mit vier Querflöten und einem Schlagzeug.
«Nancelot», das erste Album der gleichnamigen Band von Jazzflötistin Nancy Meier, bricht mit dieser sehr unkonventionellen Besetzung zu neuen Ufern auf und fasziniert von der ersten Sekunde an. Mit grosser Gestik intonierte impressionistische Flächen modelliert sie nach Lust und Laune mal ironisch, mal artistisch – aus Strenge wird Leichtigkeit, Fabulieren verwandelt sich in Suspense und die verwinkelten Details der Kompositionen funkeln wie freigelegte Edelsteine. Hochkomplexer und doch verspielter Jazz.
Nancy Meier: flute, Eline Gros: flute, Anett Kallai: flute, Camille Quinton: flute, Tilo Weber: drums
Do, 20:30 Uhr
Nikola Jan Gross: tenor sax/effects, Emilio Vidal: guitar/effects, Armelle Scholl: rhodes/synthesizer/effects, Marius Rivier: drums
Nikola Jan Gross: tenor sax/effects, Emilio Vidal: guitar/effects, Armelle Scholl: rhodes/synthesizer/effects, Marius Rivier: drums
Berauschende, intensive Reise durch verschiedene Genres.
Inuit Pagoda flirtet mit vielen Kulturen und Emotionen, bleibt aber seinem eigenen Wesen treu. In dem es warmen Post-Rock, minimalistischen Jazz, Trance, Techno, House homogen verbindet, entsteht eine experimentelle, offene Atmosphäre, gespickt mit exzentrischen, energetisierenden Momenten, immer in Harmonie mit dem Ganzen. Die Band entfacht intuitive Musik, die das Publikum in ein Mindset eintaucht, das fassbar und doch ausser Reichweite bleibt.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Wayne Escoffery: tenor sax, Bart Platteau: flutes, Alex Sipiagin: trumpet, Amina Figarova: piano, Jason Weaver: bass, Rudy Royston: drums Ferenc Nemeth: drums
Jazz trifft auf Volksmusik aus Aserbaidschan und südafrikanische Rhythmen.
Eine quirlige, zeitgenössische Welt kreiert die aserbaidschanische Pianistin Amina Figarova hier mit Feingefühl, Herzblut und dem Willen, eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Herkünften zu bauen. Ihr perkussives, spritziges und doch melodiöses Piano mischt sich wohltuend mit dem satten Bläsersatz und erhält einen vibrierenden, federnden Boden durch groovende Bassmotive und treibende Rhythmen.
Wayne Escoffery: tenor sax, Bart Platteau: flutes, Alex Sipiagin: trumpet, Amina Figarova: piano, Jason Weaver: bass, Rudy Royston: drums Ferenc Nemeth: drums
Di, 20:30 Uhr
Jochen Baldes: tenor sax, Franz Hellmüller: guitar, Patrick Sommer: bass, Tony Renold: drums
Jochen Baldes: tenor sax, Franz Hellmüller: guitar, Patrick Sommer: bass, Tony Renold: drums
Jazz als freies Roadmovie für Kopf, Herz und Seele.
Bloom Effect pendelt elegant zwischen Spannung und Entspannung, Stille und Hektik, freiem Ausdruck und dichtem Zusammenspiel. Die Band zieht einen souveränen Bogen über schönste Melodielinien und abrupte Brüche und verbindet diese vordergründigen Gegensätze zu einer lustvollen und ausgewogenen Reise ins Ungewohnte – ohne Fallnetz. Feine, emotionale und intelligente Musik, die begeistert.
Mi, 20:30 Uhr
Matthew Halpin: tenor sax/flute, Bertram Burkert: guitar, Reza Askari: bass, Max Stadtfeld: drums
Faszinierendes Album-Release, das ungeschliffene Diamanten zum Strahlen bringt.
In seinem neuen Projekt «Fany Future» des Leipziger Drummers Max Stadtfeld spinnen die Musiker ein gleichzeitig dichtes wie auch federleichtes Netz an Melodien, Rhythmen, Harmonien und Texturen. Ihr wandelbarer Indie-Sound pendelt zwischen kühlem Minimalismus und der Wärme des Grunge. Bewegliche Melodielinien und Kaskaden schlängeln sich durch raffinierte Rhythmusmuster, die mal solide als Fundament fungieren, um dann plötzlich mit melodischer Virtuosität auszubrechen.
Matthew Halpin: tenor sax/flute, Bertram Burkert: guitar, Reza Askari: bass, Max Stadtfeld: drums
Do, 20:30 Uhr
Ganna Gryniva: vocals/loops/guitar, Julian Sartorius: percussion
Ganna Gryniva: vocals/loops/guitar, Julian Sartorius: percussion
Schillerndes Tête-à-Tête traditioneller ukrainischer und elektronischer Musik.
Die versatile Sängerin Ganna Gryniva mit ihrer warmen, eindrucksvollen Stimme und der vielseitige, kreative Drummer Julian Sartorius kreieren auf Gannas neuestem Album «Kupala eine einzigartige Soundwelt aus experimentellem Jazz und Elektronik, die bezaubert. Ganna verbindet schon lange Folklore ihrer Heimat Ukraine mit Pop-Musik in verschiedenen Schattierungen und Formationen. Sartorius’ vielschichtige, rhythmische Muster schlagen eine Brücke zwischen organischen Klangfarben und dem Vokabular der experimentellen Musik.
Fr, 16:00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Josh Short: trumpet, Denys Baptiste: tenor sax, Sultan Stevenson: piano, Jacob Gryn: bass, Joel Waters: drums
Josh Short: trumpet, Denys Baptiste: tenor sax, Sultan Stevenson: piano, Jacob Gryn: bass, Joel Waters: drums
Lyrischer Jazz in der Tradition des Understatements.
Pianist Sultan Stevenson ist ein aufsteigender Star in der zeitgenössischen Londoner Jazzszene. Kein Wunder – berührt er doch tief mit seiner demütigen, zurückhaltenden Art, die umso mehr die strahlende Essenz seiner Schaffenskraft offenbart. Sein feinsinniges Gespür für atmende Melodien und dichte Harmonien lässt Stevenson mit stiller Intensität und sanftem Groove erblühen, durchtränkt mit den Einflüssen seiner afrikanischen Herkunft und deren Diaspora wie Gospel, Reggae, Funk und Hiphop. Im 2025 erscheint sein zweites Album «El Roi» - man darf sich freuen!
Di und Mi, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Tapiwa Svosve: alto sax, Christoph Irniger: tenor sax, Sibusiso Mashiloane: piano/vocals, Xaver Rüegg: bass, Dominic Egli: drums
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Ein Klangteppich, gewebt aus der Schönheit und Tiefe südafrikanischer Vielfalt.
Pianist und Komponist «Mash» erkundet die Essenz traditioneller und zeitgenössischer südafrikanischer Rhythmen und Klänge wie Township Jazz, Mbaqanga, Indlamu (Tanz) und Amahubo und bezieht auch Einflüsse aus anderen afrikanischen Regionen ein. Sein Projekt Isigqi befasst sich mit dem Konzept des Downbeats und dessen Rolle in musikalischen Ausdrucksformen, die sowohl in der traditionellen als auch in der modernen südafrikanischen Musikidentität tief verwurzelt sind.
Tapiwa Svosve: alto sax, Christoph Irniger: tenor sax, Sibusiso Mashiloane: piano/vocals, Xaver Rüegg: bass, Dominic Egli: drums
Do, 20:30 Uhr
Christoph Möckel: tenor sax/bass clarinet/fx, Oliver Lutz: e-bass/fx, Moritz Baumgärtner: drums
Christoph Möckel: tenor sax/bass clarinet/fx, Oliver Lutz: e-bass/fx, Moritz Baumgärtner: drums
Elegante Fusion aus Ambient, Freejazz und experimentellem Jazzrock.
Christoph Möckel nimmt uns mit seinem Trio auf eine eigenwillige Reise mit. Wir schweben über lebhafte Rhythmusgeflechte, geniessen fein gezogene Basslinien und warme Saxophontöne, fliessen durch spacige, freie Klangwelten, ohne je aus dem Harmonienetz zu fallen. Die Band nutzt die elektronischen Live-Effekte mit Fingerspitzengefühl und Sinn für eine innere Balance. Sie lässt fantasievolle Soundlandschaften gedeihen, die in hoch energetischen Improvisationen und Interaktionen aufblühen.
Fr, 20:30 Uhr
Niculin Janett: alto sax/compositions, Andreas Gabriel: violine, Flurina Sarott: violine, Dominique Polich: viola, Cristina Janett: cello, Lukas Traxel: bass
Schillerndes, fein gezeichnetes Gemälde aus Jazz und Kammermusik.
In seinem neuen Projekt «Rêveries Dansantes» verschmelzt Niculin Janett wunderbar zart folkloristische Melodien mit Jazz-Rhythmen und bringt diese, eingebettet in klassische Harmonien, zum Strahlen. Mit Virtuosität und Stilsicherheit brechen die MusikerInnen immer wieder aufs Neue aus traditionellen Strukturen aus und erforschen noch nicht entdeckte, bezaubernde Klangwelten, um dann mit traumwandlerischer Sicherheit wieder zum Vertrauten zurückzukehren.
Niculin Janett: alto sax/compositions, Andreas Gabriel: violine, Flurina Sarott: violine, Dominique Polich: viola, Cristina Janett: cello, Lukas Traxel: bass
Sa, 20:30 Uhr
Gustav Rasmussen: trombone/guitar, Michael Blicher: tenor/alto saxes/flute, Aske Drasbæk: tenor/alto/ baritone saxes/flute, Johannes Buhl Andresen: keyboards, Casper Mikkelsen: drums, Magnus Jochumsen: percussion
Gustav Rasmussen: trombone/guitar, Michael Blicher: tenor/alto saxes/flute, Aske Drasbæk: tenor/alto/ baritone saxes/flute, Johannes Buhl Andresen: keyboards, Casper Mikkelsen: drums, Magnus Jochumsen: percussion
Sonnige, treibende Beats mit wunderschönen Melodien.
Wie eine leichte, laue Sommerbrise weht die Musik von Sunbörn durch den Club. Ihre Musik ist viel mehr als nur World Music: Der schmeichelnde Sound mäandert elegant zwischen Jazz, Ambient, moderne, elektrische Klänge und groovenden Afrobeats. Hier trifft 70er Ästhetik von Klang- und Groove-Welten des Kraftwerk auf virtuose, innovative dichte Bläsersätze, warme Afrorhythmen und mechanische Beats. Sunbörn spielt die Songs ihres neuen Albums, das im Frühling 2025 herauskommt.
Di, 20:30 Uhr
Marcel Lüscher: tenor sax/clarinet/bass clarinet, Thomas Lüscher: piano, Björn Meyer: e-bass, Kaspar Rast: drums
Leise Töne, gleichzeitig komplex und doch zugänglich.
Das Quartett der Brüder Lüscher mit seinen musikalischen Geschwistern Björn Meyer und Kaspar Rast erschafft eine wache Atmosphäre, die das Publikum in seinen Bann zieht. Ihr neues Album «Make Things happen», das im Januar bei Unit Records erscheint, entspricht genau ihrer Philosophie: Vergangenes loslassen, das Leben feiern und aktiv die Zukunft gestalten. Die faszinierende Mischung aus vibrierender Gelassenheit und absoluter Offenheit verstärkt dies noch — eine Klangwelt, die Tiefe atmet und Authentizität lebt und die Spannung mit Intensität und Raffinement hält.
Marcel Lüscher: tenor sax/clarinet/bass clarinet, Thomas Lüscher: piano, Björn Meyer: e-bass, Kaspar Rast: drums
Mi, 20:30 Uhr
Theo Bleckmann: vocals/effects, Timo Vollbrecht: tenor sax/effects, Harmen Fraanje: piano
Theo Bleckmann: vocals/effects, Timo Vollbrecht: tenor sax/effects, Harmen Fraanje: piano
Explorative Improvisation und traumhafte Melodien in einem fliessenden, persönlichen Trio-Sound.
Im neuen genre-überschreitenden Projekt des renommierten Jazz-Sängers Theo Bleckmann, des Saxophonisten Timo Vollbrecht und Pianisten Harmen Fraanje begeistert das Trio durch die natürlichen Klangfarben der akustischen Instrumente und dem dezenten, subtilen Einsatz von elektronischem Live-Processing, während sie ihrer Musik genügend Raum zum Atmen und Entfalten lassen.
Do, 20:30 Uhr
Nina Reiter: vocals, Sonja Ott: trumpet/flugelhorn, Niko Seibold: alto sax/flute/clarinet, Elio Amberg: alto/tenor saxes, Tobias Pfister: tenor/soprano saxes/bass clarinet, Florian Weiss: trombone, Samuel Leipold: guitar, Julie Campiche: harp, Marc Mezgolits: e-bass, Clemens Kuratle: drums
Fesselnde Hommage an Mani Planzer.
Mani Planzer, ein eher unbekannter Musiker und Komponist, prägte die zentralschweizer Kulturlandschaft massgeblich mit. Mit «MetaLogue» rückt Sängerin Nina Reiter Planzers Musik ins gegenwärtige Licht und lässt Raum für einen freien, artikulierten, teils avantgardistischen Austausch, der sich fernab des Mainstreams über musikalische Genres hinwegsetzt. Ihre Texte greifen Planzers Pioniergeist in der Synthese von Jazz und Lyrik auf.
Nina Reiter: vocals, Sonja Ott: trumpet/flugelhorn, Niko Seibold: alto sax/flute/clarinet, Elio Amberg: alto/tenor saxes, Tobias Pfister: tenor/soprano saxes/bass clarinet, Florian Weiss: trombone, Samuel Leipold: guitar, Julie Campiche: harp, Marc Mezgolits: e-bass, Clemens Kuratle: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Percy Pursglove: trumpet, Wanja Slavin: alto sax, Domenic Landolf: tenor sax, Rainer Böhm: piano, Arne Huber: bass, Jonas Burgwinkel: drums
Percy Pursglove: trumpet, Wanja Slavin: alto sax, Domenic Landolf: tenor sax, Rainer Böhm: piano, Arne Huber: bass, Jonas Burgwinkel: drums
Modern Jazz mit expressiven Einflüssen und starken Melodielinien.
In den letzten zwei Jahren beschäftigte sich der subtile Pianist Rainer Böhm intensiv mit der Polyrhythmik und der harmonischen Sprache des französischen Komponisten Olivier Messiaen. Er hat seinen Mitmusikern die neuen Kompositionen auf den Leib geschrieben, die nicht als Begleiter fungieren, sondern solistische Freiräume nutzen und sich bestens in den individuellen Gruppensound einfügen, der von Energie, Transparenz, Interaktion und Dynamik geprägt ist.
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Das BJO bezaubert uns mit Weihnachtsliedern aus aller Welt.
Ob nun international berühmte Christmas-Songs, die bestimmt jeder und jede kennt oder auch unbekannte Bijoux – das Basel Jazz Orchestra feiert mit uns Weihnachten wie sich die Big Band sieht: mit Herzblut, Leidenschaft und ohne Grenzen.
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Di, 20:30 Uhr
Moritz Renner: trombone, Nils Kugelmann: bass, Valentin Renner: drums
Moritz Renner: trombone, Nils Kugelmann: bass, Valentin Renner: drums
Hervorragendes Trio mit emotionalem, virtuosem Spiel und warmem Sound.
Die Kombination Posaune-Bass-Schlagzeug ist nicht häufig in der Jazzgeschichte zu finden. Posaunist Moritz Renner, Bassist Nils Kugelmann und Drummer Valentin Renner nutzen den Raum, der sich ohne Harmonieinstrument auftut, mit Genuss und grossem Feingefühl für die Wechselwirkung von Melodie und Rhythmus. Ihr dichtes Zusammenspiel und perfekte Symbiose zwischen Freiheit der fliessenden Melodien und durchgetakteter Präzision der Begleitinstrumente erschaffen eine eigene Klangwelt, die fasziniert.
Mi, 20:30 Uhr
Claire Huguenin: vocals, Raphael Rossé: euphonium, Baiju Bhatt: violin, Lucie Göckel: cello, Louis Matute: guitar, Florian Favre: piano
Traumhafter Tanz aus Jazz, Kammermusik und Folklore.
Pianist Florian Favre interpretiert folkloristische Lieder und Melodien mit grossem Fingerspitzengefühl neu. In seinem Projekt «Idantitâ Revisited» reflektiert er auf eine zarte, poetische Weise über Traditionen, Werte und Herkunft. Es entstehen tiefe, wehmütige Soundscapes aus dem Potential der Visionen und Sehnsüchten der ganzen Band, die mit ihm aus bekannten Melodien etwas Neues erschafft und belebt.
Claire Huguenin: vocals, Raphael Rossé: euphonium, Baiju Bhatt: violin, Lucie Göckel: cello, Louis Matute: guitar, Florian Favre: piano
Do, 20:30 Uhr
Tineke Postma: alto sax/keys, Pablo Held: keys/synthesizer, Oliver Lutz: e-bass, Peter Gall: drums
Tineke Postma: alto sax/keys, Pablo Held: keys/synthesizer, Oliver Lutz: e-bass, Peter Gall: drums
Epische Fusion aus energetischem, gelassenem und schwebendem Klang.
«RE: CALAMARI» lädt dazu ein, in eine Welt voller intensiver Bilder, Emotionen und Träumereien einzutauchen. Die Kompositionen von Oliver Lutz und Pablo Held sind tief in sehnsüchtigen Melodien verwurzelt. Helds Spiel prägt die dichte Ästhetik und intensive Atmosphäre und Lutz’ breite, tragende Basslinien fassen das Bild wunderbar ein. Tineke Postmas Saxophon fügt sich perfekt in die sphärische Soundwelt, wunderbar gestützt durch Peter Galls leichte, federnde Drums. Ein entspannender Abend, als würde die Zeit stillstehen.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Daniel Nösig: trumpet, Michael Erian: tenor sax, Milan Nikolić: bass, Howard Curtis: drums
Mitreissender Mix aus Hard Bop, freiem Jazz und Folklore.
Der Fokus liegt auf dem geballten Zusammenspiel des Saxophonisten Michael Erian und des Trompeters Daniel Nösig. Um den Klang dieser zwei Instrumente möglichst pur ohne Harmonieinstrumente auszuloten, ergänzen der grandiose Bassist Milan Nikolić und der flinke Howard Curtis als treibende, versierte Rhythm Section die Band und ermöglichen den Solisten mit Leichtigkeit und Souveränität, in Dialog zu treten. Reduziert auf die vier Stimmen von Trompete, Saxophon, Bass und Schlagzeug bietet der Bandsound durch seine Schlichtheit einen besonderen Reiz.
Daniel Nösig: trumpet, Michael Erian: tenor sax, Milan Nikolić: bass, Howard Curtis: drums
Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen, SponsorInnen, GönnerInnen und FreundInnen für Ihre Treue, Freude und Unterstützung. Möge uns das Jahr 2025 viele schöne, berührende Jazzkonzerte und -momente bringen. Das bird’s-eye-Team wünscht frohe, gemütliche Festtage und ein glückliches und zufriedenes neues Jahr. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im 2025!