Do, 20:30 Uhr
BIG BAND WEEK
Francesca Gaza: conductor, Yumi Ito: vocals, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Jan Zeimetz: drums
Francesca Gaza: conductor, Yumi Ito: vocals, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Alvaro Ocon: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Jan Zeimetz: drums
BIG BAND WEEK
Das Basel Jazz Orchestra mit Yumi Ito als Gast
Am zweiten Abend des BJO vertritt Yumi Ito mit ihrer wandelbaren, sanften wie auch prägnanten Stimme die Schlagzeugerin Roni Kaspi und bereichert den differenzierten, dichten Orchesterklang mit ihrem eigenwilligen Zauber. Ein mitreissender Abend mit solidem Big-Band-Sound, zeitgenössischen Jazz und eine Prise internationalen Flair.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
BIG BAND WEEK
Bert Joris: trumpet soloist, Serge Plume: lead trumpet, Jeroen Van Malderen, Pierre Drevet, Nico Schepers: trumpets/flugelhorns, Frank Vaganée: lead alto/soprano saxes/flute, Dieter Limbourg: alto/soprano saxes/flute/clarinet, Kurt Van Herck: lead tenor/soprano saxes/clarinet/flute, Bart Defoort: tenor/soprano saxes/clarinet, Joppe Bestevaar: bariton sax/bass clarinet, Marc Godfroid lead trombone, Frederik Heirman, Lode Mertens: trombone, Laurent Hendrick: bass trombone, Nathalie Loriers: piano, Hendrik Braeckman: guitar, Bart De Nolf: bass, Toni Vitacolonna: drums
BIG BAND WEEK
Eleganter Big-Band-Sound und Balsam für die Seele.
Das renommierte Brussels Jazz Orchestra beeindruckt durch einen dynamischen, satten, warmen Sound, der die Jazztradition pflegt und gleichzeitig eine erfrischende Prise zeitgenössischen Drives einbringt. Mit dichten Harmonien, brillanter Präzision und intuitivem Timing, das begeistert, erschafft diese Grossformation eine traumhafte, schwebende Klangwelt. Der preisgekrönte Trompeter Bert Joris ergänzt diese mit seinen atemberaubend schönen, lyrischen Soli, die wie Sonnenstrahlen durch bezaubernde Wolkenformationen brechen.
Bert Joris: trumpet soloist, Serge Plume: lead trumpet, Jeroen Van Malderen, Pierre Drevet, Nico Schepers: trumpets/flugelhorns, Frank Vaganée: lead alto/soprano saxes/flute, Dieter Limbourg: alto/soprano saxes/flute/clarinet, Kurt Van Herck: lead tenor/soprano saxes/clarinet/flute, Bart Defoort: tenor/soprano saxes/clarinet, Joppe Bestevaar: bariton sax/bass clarinet, Marc Godfroid lead trombone, Frederik Heirman, Lode Mertens: trombone, Laurent Hendrick: bass trombone, Nathalie Loriers: piano, Hendrik Braeckman: guitar, Bart De Nolf: bass, Toni Vitacolonna: drums
Paul Hanmer hat die Jazzszene des neuen Südafrikas seit der Demokratisierung stark geprägt. Sein Album «Trains to Taung» aus dem Jahr 1997 war ein Meilenstein – eine imaginäre Reise zu den Ursprüngen des Jazz in Südafrika – und steht für die Suche nach Identität in der Zeit des Umbruchs. Das Album wurde im Dezember 2024 auf Vinyl neu aufgelegt. Doch die Musik Hanmers lässt sich kaum einem Genre zuordnen – der klassisch ausgebildete Pianist bewegt sich zwischen Jazz und Kammermusik, schreibt und arrangiert für alle Formate vom Tuba Duo bis zum Requiem für Orchester. Hanmers Kompositionen sind geprägt von den Klangfarben des Ost- und Westkaps, traditioneller Instrumente und Gesänge, Kirchenharmonien und Karnevalsrhythmen, dem Marabi-Jazz der 1920er und dem Mbaqanga (Township Jive) der 1960er Jahre und schaffen eine Klangwelt, die das vielfältige Land am Kap zu einen mag.
Für diese Sommerwoche wird Hanmer vom legendären Trompeter Feya Faku begleitet, ebenfalls einer der ganz grossen Namen in der südafrikanischen Szene. Zusammen schaffen sie einen Sound, der das Publikum auf Anhieb trägt und ins südliche Afrika entführt, unterstützt werden sie dabei vom Bassisten Fabian Gisler, der sich schon als Jugendlicher vom Jazz aus Südafrika begeistern liess. Im Lauf der Woche wächst das Trio zum Quintett, zunächst ergänzt um den feinfühligen Schlagzeuger Paul Amereller und dann den Klarinettisten Robert Pickup, mit dem Hanmer 2021 das Duo-Album Morning into Evening veröffentlicht hat. Den Höhepunkt der Woche bildet die Zusammenarbeit mit einem Streichquartett aus Musikern des Opernhaus Zürich.
Di, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Piano, Horn und Bass interpretieren die Kompositionen Hanmers auf feinfühlige Weise und lassen viel Raum für Interaktion.
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass
Mi, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Schlagzeuger Paul Amereller bereichert das Trio zum Quartett und bringt es zum Grooven.
Do, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Robert Pickup: clarinet/bass clarinet, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Klarinettist Robert Pickup begann seine Karriere in Südafrika und arbeitet seit Jahren mit Paul Hanmer zusammen.
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Robert Pickup: clarinet/bass clarinet, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums
Fr, 16:00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Fr und Sa, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Robert Pickup: clarinet/bass clarinet, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums Jonathan Allen: violin, Daniel Kagerer: violin, Natalia Mosca: viola, Andreas Plattner: cello
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Quintett und Streichquartett gestalten einen fast schon orchestralen Sound, durchsetzt mit kammermusikalischen Stücken für Streichquartett, und Klarinettenquintett.
Feya Faku: trumpet/flugelhorn, Robert Pickup: clarinet/bass clarinet, Paul Hanmer: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums Jonathan Allen: violin, Daniel Kagerer: violin, Natalia Mosca: viola, Andreas Plattner: cello
Mi und Do, 20:30 Uhr
Marie Krüttli: piano, Lukas Traxel: bass, Gautier Garrigue: drum
Marie Krüttli: piano, Lukas Traxel: bass, Gautier Garrigue: drum
Poetischer Tanz zwischen Klassik, Jazz und zeitgenössischer Musik.
Die Westschweizerische Pianistin Marie Krüttli kreiert wunderschöne, sanfte Melodien und Harmonien, um sie dann subtil und doch bestimmt zu dekonstruieren. Dabei helfen ihr Bassist Lukas Traxel und Drummer Gautier Garrigue mit Präzision und rhythmischem Feingefühl für eine fliessende Dynamik. Frisch und mutig lotet das Trio mal kammermusikalisch transparent, mal dicht und ungestüm, aber stets mit fesselnder Intensität, jeden möglichen Aspekt des Zusammenspiels aus.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Lorenz Hargassner: alto sax, Johann Weiss: guitar, Christian Flohr: bass, Sebastian Deufel: drums
Elegante Hommage an die Jazzgrösse Paul Desmond.
Oft wird «Take Five» dem Pianisten Dave Brubeck zugeschrieben, dabei war es der hochtalentierte Saxophonist Paul Desmond, der diesen Riesenhit geschrieben hat. Lorenz Hargassners Quartett widmet sich schon seit zwanzig Jahren dieser Jazzlegende und lässt den Geist seiner Werke weiterleben. Organisch gleitend, fokussiert, voller melodischer Raffinesse und mit einer prickelnden zeitgenössischen Würze zelebriert die Band den Cool Jazz jener Zeit. Hargassner soliert dabei verhalten, innig, ohne laute Experimente. Das neues Album «100» birgt viele Perlen aus der Geschichte des Jazz und Desmonds musikalischem Vermächtnis.
Lorenz Hargassner: alto sax, Johann Weiss: guitar, Christian Flohr: bass, Sebastian Deufel: drums
Mi und Do, 20:30 Uhr
Eddie Henderson: trumpet, David Weiss; trumpet, Azar Lawrence: tenor sax, George Cables: piano, Cecil McBee: bass, Billy Hart: drums
Eddie Henderson: trumpet, David Weiss; trumpet, Azar Lawrence: tenor sax, George Cables: piano, Cecil McBee: bass, Billy Hart: drums
Jazzlegenden der 60er Jahre lassen den Modern Jazz aufblühen.
George Cables, Cecil McBee und Billy Hart, alles Jazz-Urgesteine, haben damals mit weiteren Jazzgrössen den Hardbop weiterentwickelt. Die anderen Mitmusiker, alle auch schon über 60, ziehen zusammen mit den Altstars dank einer treibenden Attitüde und imposanter Hingabe das Publikum in den Bann. Seit 17 Jahren spielen «The Cookers» bereits in dieser Formation, und die geballte Ladung an Erfahrung und Ausdruckskraft reisst alle vom Hocker. Trotz aller Intensität vibriert ihr Sound mit eleganter Melodik und einer speziellen Art von Tiefe und Schönheit, die einem vergangenen Zeitgeist angehört – und doch weiterlebt.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Marc Méan: piano,Patrice Moret: bass, Paul Amereller: drums
Sphärische Triomusik, die unter die Haut geht.
Pianist Marc Méans neues Album «Mist» besticht durch eine komplett eigene, mystische Klangästhetik. Die fliessenden Rhythmen und dichten Harmonien entwickeln sich konstant weiter und erschaffen einen schwebenden, vibrierenden Raum von beschwörender Vehemenz, in den das Publikum hypnotisch hineingezogen wird. Das Trio schöpft wie ein einziger Organismus aus der gleichen pulsierenden Quelle, lässt die Töne heraussprudeln, transformiert und modelliert sie. Diese innige, meditative Atmosphäre lädt zum Innehalten ein und berührt tief.
Marc Méan: piano,Patrice Moret: bass, Paul Amereller: drums
Mi und Do, 20:30 Uhr
Jakob Bänsch: trumpet, Denis Gäbel: tenor sax, Gee Hye Lee: piano, Joel Locher: bass, Mareike Wiening: drums
Jakob Bänsch: trumpet, Denis Gäbel: tenor sax, Gee Hye Lee: piano, Joel Locher: bass, Mareike Wiening: drums
Groovender Jazz zwischen Virtuosität, Elan und Eleganz.
Die preisgekrönte, koreanische Pianistin Gee Hye Lee hat, um die Klangfarbe ihres Trios zu erweitern, den grossartigen, aufsteigenden Trompeter Jakob Bänsch mit seinem kernigen, formbaren Ton und den grandiosen Saxophonisten Denis Gäbel mit seinen lyrischen Melodielinien ins Boot geholt. Ihr Programm «Encounters» ist eine berauschende Hommage an die Vielfalt und Tiefe menschlicher Begegnungen. Gee Hye Lee verarbeitet ihre Erfahrungen mit viel Drive, getrieben vom mitreissenden Trio und den ausdrucksstarken SolistInnen. Ein kraftvolles Zusammenspiel voller Emotion und Energie, das begeistert.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Francesca Gaza: vocals, Sam Barnett: alto sax, Nadav Erlich: bass, Iannis Obiols: piano, Iago Fernández: drums
Poetisches, intimes Kleinod schöner Jazzmusik.
Das neue Projekt «Para Mis Friends» von Iannis Obiols ist eine berührende Hommage an alle Menschen, die das Leben des sensiblen Pianisten bereichert haben. Mit einer lächelnden Ruhe webt er filigrane Melodien in ein feines Netz aus komplexen Harmonien und groovenden, polyphonen Beats. In seiner Musik verschmilzt der katalonische Bandleader Erinnerungen aus seiner Heimat und sucht mit einer verschmitzten Spielfreude immer noch tiefer nach dem Ursprung seiner Emotionen. Das pikante i-Tüpfelchen bildet hierbei der glasklare Gesang von Francesca Gaza.
Francesca Gaza: vocals, Sam Barnett: alto sax, Nadav Erlich: bass, Iannis Obiols: piano, Iago Fernández: drums
Fr, 16:00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
In Zusammenarbeit mit den Langnau Jazz Nights:
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
In Zusammenarbeit mit den Langnau Jazz Nights:
Mi und Do, 20:30 Uhr
Josefine Cronholm: vocals, Torben Snekkestad: tenor/soprano saxes, Makiko Hirabayashi: piano, Thommy Andersson: bass, Lisbeth Diers: drums/percussion
Josefine Cronholm: vocals, Torben Snekkestad: tenor/soprano saxes, Makiko Hirabayashi: piano, Thommy Andersson: bass, Lisbeth Diers: drums/percussion
Das Leben in Liedern gewoben.
Die schwedische Sängerin Josefine Cronholm zeichnet mit glasklarer Stimme eine schillernde Welt aus Geschichten und Gefühlen. Mit dem grossartigen Torben Snekkestad, der feinfühligen Makiko Hirabayashi, dem geschmeidigen Thommy Andersson und der hervorragenden Lisbeth Diers verwundert es nicht, dass die Band jede feine Nuance sofort aufspürt, verstärkt und Cronholm den Raum gibt, mit ihren poetischen Kompositionen zu strahlen. Cronholm besingt die lichtvollen Momente des Lebens, ohne dessen Schattenseiten auszublenden, und webt Melodie und Text zu einer aussergewöhnlichen Einheit zusammen.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Hermon Mehari: trumpet, Peter Schlamb: vibes, Alessandro Lanzoni: piano, Luca Fattorini: bass, Zach Morrow: drums
Faszinierende Begegnung von Jazz und traditioneller Musik aus Eritrea.
Der eritreische Trompeter Hermon Mehari fesselt mit seinem kernigen, ausdrucksstarken und wandelbaren Spiel vom ersten Ton an. Während er seine Wurzeln erforscht, kreiert er im Kontext des kontemporären Jazz einen ganz neuen und erfrischenden Sound, der begeistert. Sein aktuelles Album «Asmara», durchtränkt von den Harmonien, Rhythmen und Melodien eritreischer Musik, setzt sich tief und emotional mit den verschiedenen Aspekten und Spannungen der Beziehung zu Familie und Kultur dieses brillanten Trompeters auseinander. Dieser Kontrast zwischen intensiven Ausbrüchen und wunderschönen lyrischen Balladen ist ein purer Genuss!
Hermon Mehari: trumpet, Peter Schlamb: vibes, Alessandro Lanzoni: piano, Luca Fattorini: bass, Zach Morrow: drums
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Ein zauberhafter Abend mit sattem Orchesterklang.
Die lokale Big Band begeistert das bird’s-eye-Publikum immer von Neuem mit ihrer differenzierten, wunderschönen Musik. Die kreative Wirkungsstätte von MusikerInnen und KomponistInnen aus Basel präsentiert eleganten, facettenreichen Big-Band-Sound, zeitgenössischen Jazz und eine Prise internationales Flair. Ab und zu lädt die Band einen Gast ein – an diesem Abend jedoch zeigt sie ihre eigene geballte Schaffenskraft mit neuen, aber auch mit weiterentwickelten Kompositionen.
Di, 21:00 Uhr
FLOSS Festival
Outdoor auf dem Floss - In Zusammenarbeit mit dem FLOSS Festival Basel
Outdoor auf dem Floss - In Zusammenarbeit mit dem FLOSS Festival Basel
Mi und Do, 20:30 Uhr
Luca Zambito: piano, Nils Kugelmann: bass, Sebastian Wolfgruber: drums
Luca Zambito: piano, Nils Kugelmann: bass, Sebastian Wolfgruber: drums
Groovender Jazz mit einem Touch lyrischer Popmusik.
Der aufsteigende Bassist Nils Kugelmann kommt auf seiner Release-Tour von «Storm» auch ins bird’s eye. Mit funkigen, mitreissenden Beats, schönen Harmonien und melodiös perlenden Improvisationen spielt sich das hervorragende Trio schnell in die Herzen des Publikums. Die Musik Kugelmanns meistert elegant und mit Leichtigkeit einen graziösen Seiltanz zwischen der Komplexität und Tiefe des zeitgenössischen Jazz und teils süffigen Akkorden mit eingängigen Melodien, die gekonnt aufgebrochen, wiederholt und variiert werden.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Fr. 15.08.: Em Bebbi sy Jazz
Ben Van Gelder: alto sax, Baptiste Stanek: tenor sax/bass clarinet, Wes Georgiev: piano, Thiago Duarte: bass, Paulo Almeida: drums
Fr. 15.08.: Em Bebbi sy Jazz
CD-Release mit lyrischem Mix aus Jazz, neoklassischer Musik und Candombe.
Das Quintett um den Saxophonisten Baptiste Stanek verwebt mit atmender Tiefe und einer süssen Sehnsucht die Essenz der Lebensfreude des Candombe mit zeitgenössischem Jazz und Harmonien aus der Klassik. Drummer Paulo Almeida lässt den afro-uruguayischer Musikstil subtil aufleben, den dann Thiago Duarte (Bass) und Wes Georgiev (Piano) dicht und fliessend herauskristallisieren. Die Solisten Ben Van Gelder und Baptiste Stanek brillieren in einer zurückhaltenden Strahlkraft und Innigkeit, die berührt. Ihr Debutalbum «Basel Smash» ist im Mai erschienen.
Ben Van Gelder: alto sax, Baptiste Stanek: tenor sax/bass clarinet, Wes Georgiev: piano, Thiago Duarte: bass, Paulo Almeida: drums
Fr, 18:30 Uhr
Open Air Bühne Nadelberg 4 / Engelhof
Em Bebbi sy jazz
Emiel Verneert: trumpet, Nikita Sipiagin: alto sax, Max Teakle: Rhodes, Joan Codina: bass, Genius Wesley: drums
Emiel Verneert: trumpet, Nikita Sipiagin: alto sax, Max Teakle: Rhodes, Joan Codina: bass, Genius Wesley: drums
Em Bebbi sy jazz
Gewandter Modern Mainstream in kontemporärem Kontext.
Das Quintett des US-Amerikaners Nikita Sipiagin hat sich auf dem Jazzcampus kennen gelernt, wo sie als Studenten täglich gespielt und improvisiert haben. Daraus ist ein wunderschönes Bouquet aus zeitgenössischen Kompositionen entstanden, bei dem die tiefe Verbindung zur Jazztradition intensiv mitschwingt. Jenseits ihrer unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, suchen sie auf höchstem Niveau den gemeinsamen musikalischen Nenner und geben sich den Raum, in ihrer jeweiligen Persönlichkeit auf individuelle Weise zu strahlen. Ihr Sound ist manchmal expressiv und rau, dann wieder energiegeladen, geschmeidig und exquisit - mit einer Reife, die für derart junge Musiker überrascht.
Fr, 21:30 Uhr
Open Air Bühne Nadelberg 4 / Engelhof
Em Bebbi sy jazz
Lou Lecaudey: trombone, Joseph Bijon: guitar, Romain Nassino: Rhodes, Vincent Girard: bass, Clément Drigon: drum
Em Bebbi sy jazz
Sachter Mix aus Jazz, Pop und Folk.
Posaunist Lou Lecaudey und seine Debut-Band begeistern mit feinen Kompositionen und subtilem Gespür für organische Melodieführung. Joseph Bijon (Gitarre) und Romain Nassino (Rhodes) halten die Spannung zur warmen, innigen Posaune und schaffen so eine sehnsüchtige Atmosphäre. Bassist Vincent Girard setzt achtsam Impulse, während Clément Drigon mit delikaten und doch klaren Drums dieses kostbare Bijou ergänzt, das mit dichten, aber nicht zu wuchtigen Harmonien und einem respektvollen Interplay einen Zauber entstehen lässt, der lange nachwirkt.
Lou Lecaudey: trombone, Joseph Bijon: guitar, Romain Nassino: Rhodes, Vincent Girard: bass, Clément Drigon: drum
Mi, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit Alpentöne | 1. Set
Isa Kurz: Violine/Hackbrett/Akkordeon, Daniel Woodtli: Trompete/Hackbrett, Philipp Moll: Bass, Timon Christen: vj
Isa Kurz: Violine/Hackbrett/Akkordeon, Daniel Woodtli: Trompete/Hackbrett, Philipp Moll: Bass, Timon Christen: vj
In Zusammenarbeit mit Alpentöne | 1. Set
Selbstironische Mischung aus Jazz, Klassik und alpiner Volksmusik.
Jütz schüttelt – über tonale Ab- und Umwege – die gesamtalpine Folklore einmal kräftig durch und regt mit Isa Kurz’ warmer Stimme, sinnlichen, episch-satten Harmonien und dezenter Rhythmik zum Träumen an. Das Projekt beruht auf den Dialekt-Experimentalfilm «Piz Regolith», bei dem die Band in entlegenen Bergdörfern die Klänge alpiner Dialekte erforschte und musikalisch umsetzte. Das experimentelle, improvisierte Konzert baut auf dem Film auf und fasziniert zusätzlich mit schönen Live-Visuals von Timo Christen.
Mi, 21:45 Uhr
In Zusammenarbeit mit Alpentöne | 2. Set
Laure Betris: vocals/guitar/synths, Yann Hunziker: drums/vocals
In Zusammenarbeit mit Alpentöne | 2. Set
Berauschende Reise durch Jazz, Electronica, Rock und Noise.
Die versatile Sängerin und Multiinstrumentalistin Laure Betris zieht das Publikum mit ihrem suchenden, vielschichtigen und teils verstörenden Sound sofort in den Bann. Sie singt auf Französisch, ihrer Muttersprache, und Chaldäisch, der Sprache ihres irakischen Vaters, was die etwas düstere, magische Stimmung noch verstärkt. Betris Musik handelt von Erinnerung, Exil, Verlust und Transformation, und sie lässt auch visuelle Kunst und Tanz mit in ihre Performance einfliessen. Der Schlagzeuger und Sänger Yann Hunziker unterstützt mit treibenden Beats dieses eindringliche 2. Set.
Laure Betris: vocals/guitar/synths, Yann Hunziker: drums/vocals
Do, 20:30 Uhr
Logan Richardson: alto sax, Peter Schlamb: vibes, TBA: e-bass, Zach Morrow: drums
Logan Richardson: alto sax, Peter Schlamb: vibes, TBA: e-bass, Zach Morrow: drums
Fesselnder Mix aus Jazz, Hip Hop, Rock und Blues.
«Blues People» des Saxophonisten Logan Richardson berührt mit einer lyrischen Tiefe und authentischen, suchenden Sehnsucht, die aufwühlt. Die afroamerikanische Geschichte der Work Songs und dem Blues, die bis heute den Jazz beeinflusst, fliesst hier mit einer positiven, vorwärtstreibenden Energie des Zeitgenössischen zusammen und umfängt das Publikum in einer Atmosphäre von eindringlicher, atemberaubender Schönheit.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Pere Martínez: vocals, Alba Careta: vocals/trumpet, Mélodie Gimard: piano, Manel Fortià: bass, Oriol Roca: drums
Betörende Begegnung von Jazz, Flamenco und katalanischer Volksmusik.
Das neue Album «ALÉ - Iberian Chants» des feinfühligen Bassisten Manel Fortià fasziniert mit einer poetischen, zauberhaften Auseinandersetzung zwischen der iberischen traditionellen Musik und Jazz. Der Sound ist ein Tribut an die freien Lieder und Worksongs sowohl aus dem Norden als auch aus dem Süden und vermittelt eindringlich die starke kulturelle Verbundenheit der iberischen Halbinsel. Der leidenschaftliche, warme Gesang Pere Martínez’ ergänzt sich perfekt mit der sanften, schmeichelnden Stimme Alba Caretas, die obendrein mit ihrem lyrischen Trompetenspiel zum Träumen einlädt.
Pere Martínez: vocals, Alba Careta: vocals/trumpet, Mélodie Gimard: piano, Manel Fortià: bass, Oriol Roca: drums
Mi und Do, 20:30 Uhr
Òscar Latorre: trumpet, Lennard Fiehn: tenor sax, Snejana Prodanova: bass, Max Liebenberg: drums
Òscar Latorre: trumpet, Lennard Fiehn: tenor sax, Snejana Prodanova: bass, Max Liebenberg: drums
Melodischer Modern Jazz mit einer erfrischenden Eleganz.
Saxophonist Lennard Fiehn erschafft mit einer gelassenen Präzision eine wunderschöne Balance zwischen Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart. Trompeter Òscar Latorre brilliert mit seinem strahlenden Klang und wird von Fiehns warmen Tenor perfekt ergänzt. Gemeinsam mit Snejana Prodanova am federnden Bass und Max Liebenberg an den subtilen Drums setzt das Quartett die Energie des Moments in entzückende Musik um, die durch die Werke der Grössen des nordamerikanischen Jazz geprägt ist. Die Musik atmet eine Ausgeglichenheit, die zugleich erquickt und beruhigt.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Nicole McCabe: alto sax, Yvonne Rogers: piano, Logan Kane: bass, Myles Martin: drums
Expressiver Jazz mit einer würzigen Note.
Mit elegantem Fingerspitzengefühl durchtränken US-Saxophonistin Nicole McCabe und Band ihren mitreissenden, facettenreichen Sound mit der inspirierenden Energie des Hard Bop. McCabes Klang - teils komprimiert und fordernd, dann wieder sanft, fragend, mit einem schönen, langsamen Vibrato - überzeugt mit einer melodischen Sensibilität. Der Sound vibriert gleichzeitig von Tiefe, Vorwärtsdrang und strahlender Lebensfreude. Ein Leckerbissen für Fans des treibenden US-Jazz, der die Tradition lebt und sie auf ein neues Level katapultiert.
Nicole McCabe: alto sax, Yvonne Rogers: piano, Logan Kane: bass, Myles Martin: drums